Aus der Forschung - Martin Russ

Sharing-Angebote müssen zugänglicher werden

Porträtfoto von Martin Russ
Martin Russ, Geschäftsführer AustriaTech

„Um die Nutzung von Sharing-Angeboten zu erhöhen, müssen diese zugänglicher und besser vermittelt werden. Wir entwickeln daher ein Phasenmodell für eine Informations-, Vernetzungs- und Monitoringstelle und erstellen einen Konkretisierungsfahrplan für die Umsetzung von Multimodalen Mobilitätsknoten. Zusätzlich sind die Sammlung und Klärung des Rechtsrahmens für Sharing-Angebote essenziell. Ein Gesamtkonzept zum Datenmonitoring wird Bestände, Potenziale und Wirkungen erfassen und harmonisierte Methoden für Evaluierungen und Prognosen schaffen. Weitere Aktivitäten umfassen Austauschformate, die Entwicklung eines Stakeholder-Einbindungskonzepts und das Sammeln von Erkenntnissen zu Wohnbau, Betrieben, Tourismus und Barrierefreiheit. AustriaTech koordiniert diese Maßnahmen und unterstützt so die erfolgreiche Umsetzung der Sharing-Strategie des Bundes.

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Flächendeckendes Mobilitätsangebot im Südburgenland

Wegen der ländlichen Besiedelungsstruktur gilt das Südburgenland als schwer mit Öffentlichem Verkehr erschließbar. In einem umfassenden Partizipationsprozess ist es dem Regionalmanagement gemeinsam mit den 72 Gemeinden der Bezirke Oberpullendorf, Oberwart, Güssing und Jennersdorf, dem Land Burgenland sowie Verkehrsunternehmen im Projekt „Südburgenland mobil“ gelungen, ein flächendeckendes Mobilitätsangebot mit rund 1.400 Haltepunkten auszuarbeiten.

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Illustration eines Kleinbusses

VCÖ: Verstärkte Klimaschutz-Maßnahmen im Verkehr nötig

VCÖ (Wien, 23. Jänner 2023) – Um die Klimaziele erreichen zu können, braucht es  beim Klimaschutz im Verkehr rasch größere Schritte,  stellt der VCÖ zur heute präsentierten Treibhausgasbilanz des Umweltbundesamts fest. Auch wenn im Jahr 2022 die CO2-Emissionen des Verkehrs gesunken sind, die klimaschädlichen Emissionen des Verkehrs sind um über 50 Prozent höher als im Jahr 1990. Der VCÖ fordert eine Offensive für klimaverträgliche Mobilität sowohl auf Bundes- und Landesebene, als auch in den Städten und Gemeinden. Zudem ist das Potenzial niedrigerer Tempolimits rasch zu nutzen.

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