Aus der Praxis Hanna Schwarz

Arbeitsplätze transformieren statt reduzieren

Parklets vor dem Haus und Parklets zum Buchlesen vor Büchereien (Booklets), bespielte Wohnstraßen, die ihrem Namen gerecht werden, umgestaltete Schulvorplätze und Schulstraßen, Klappstühle zum Sitzen im öffentlichen Raum – es gibt ihn schon, diesen bunten, vielfältigen Raum, der uns allen gehört. Bloß, wie evozieren wir ein Bedürfnis nach mehr davon? Kultureller Wandel benötigt selbstreflektierte Prozesse auf individueller Ebenen, eingebettet im konkreten Alltag. Das Erlebnis eines Vaters mit seinem Kind im Auto, der durch eine bespielte Wohnstraße fährt, umdreht und zu Fuß zurückkommt, damit sein Kind dort spielen kann und sich dafür bedankt. Jugendliche, die das Parklet selbst bauen und erklären können, warum sie so etwas für die Gesellschaft machen. Eine schimpfende Frau, die nachfragt, ob es eine Erlaubnis gäbe für die aufgestellten Klappsessel und die mit ihrem Eis dann gerne dort verschnauft. Solche Nachdenkprozesse zeigen: Es geht doch! Dann öffnen sich Fenster der eigenen Erkenntnis – das ist ja viel schöner und macht Spaß

Hanna Schwarz geht doch! Initiative fürs Zufußgehen und den Öffentlichen Raum
https://geht-doch.wien/

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Gemeinden gehen neue Wege

Jede Gemeinde gestaltet die Mobilität der Menschen, die dort wohnen, aktiv mit. Dabei ist die Kategorie Gemeinden und Gebietskörperschaften beim VCÖ-Mobilitätspreis bis heute beispielgebend und ideenanregend.

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Aus der Praxis - Stefan Duelli

Rechtlichen Rahmen für umweltverträgliche Mobilität schaffen

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