Aus der Praxis – Lisa Humer

„Wissenstransfer zwischen Städten und Regionen ist wichtig“

Porträtfoto von Lisa Humer
Lisa Humer, Netzwerkmanagerin Klimawandel-Anpassungsnetzwerk, Klima- und Energiefonds

„Klimawandelanpassung im Öffentlichen Raum ist essenziell, um Lebensqualität, Gesundheit und Infrastruktur langfristig zu sichern. Besonders wichtig sind integrative, naturbasierte Lösungen, die sowohl ökologisch als auch sozial wirken. Zentrale Aspekte sind die stärkere Einbindung lokaler Akteurinnen und Akteure, die Berücksichtigung sozialer Gerechtigkeit sowie die vorausschauende Raumplanung. Beim Klima- und Energiefonds unterstützen wir mit unseren Angeboten Städte und Regionen nicht nur finanziell, sondern bieten auch wichtigen Know-how-Aufbau und Vernetzung. Die Programme und Initiativen fördern zudem partizipative Prozesse und schaffen Bewusstsein für die Notwendigkeit frühzeitiger Anpassung an den Klimawandel. Ein gezielter Wissenstransfer zwischen Städten und Regionen ermöglicht es, voneinander zu lernen und gemeinsam wirksame Lösungen zu entwickeln, da vielerorts vergleichbare Herausforderungen im Umgang mit den Folgen des Klimawandels bestehen.“

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VCÖ: Außerhalb Wiens Ost-West-Gefälle beim Privat-Autobesitz

VCÖ (Wien, 5. März 2025) Im Landeshauptstadt-Vergleich hat Wien mit 284 die mit Abstand wenigsten Privat-Autos pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner, vor Innsbruck und der Stadt Salzburg, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Eine niedrige Autobesitzrate ist ein Zeichen für ein umfassendes, vielfältiges Mobilitätsangebot. Auch bei den Bundesländern gibt es außerhalb Wiens ein Ost-West-Gefälle beim Autobesitz privater Haushalte. Die Mobilitätorganisation VCÖ empfiehlt, an der Initiative Autofasten der katholischen und evangelischen Kirche teilzunehmen.

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Foto: Wolfgang Zajc