Aus der Praxis - Robert Tencl

Mit führender Technologie weltweit Maßstäbe setzen

Porträtfoto von Robert Tencl
Robert Tencl, Geschäftsführer Traktionssysteme Austria (TSA)

„Laut einer Auswertung für das Jahr 2022 ist Österreich EU-weit Schienenverkehrsland Nummer eins! Mit 2.160 Kilometer pro Person legen die Fahrgäste hier mehr Kilometer mit Bahn, Straßenbahn und U-Bahn zurück als in Frankreich, Schweden oder Deutschland. Aus diesem Grund müssen nachhaltige Mobilitätslösungen gefördert und ausgebaut werden. Durch Elektro-Mobilität wird es möglich sein, Klimaziele zu erreichen und CO2-Emissionen zu reduzieren. Österreich geht hier bereits mit großen Schritten als Vorbild voran. So sind nicht nur zahlreiche namhafte Komponentenhersteller der Bahnindustrie hier angesiedelt, auch der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs wird stetig vorangetrieben. Die Herausforderung für unser Unternehmen besteht darin, Effizienz und Nachhaltigkeit im Schienenverkehr zu vereinen. Traktionssysteme Austria setzt hier mit führender Technologie Maßstäbe. Tatsächlich gibt es auf der ganzen Welt kein anderes Unternehmen wie TSA. Jede Produktserie wird von uns auf Basis der jeweiligen Anforderungen maßgeschneidert entwickelt. Unsere innovativen Antriebslösungen bringen so weltweit Züge auf die Schiene und machen uns als österreichisches Unternehmen zum Vorreiter in einem dynamisch wachsenden Zukunftsmarkt.“

Zurück zur Übersicht

VCÖ: Außerhalb Wiens Ost-West-Gefälle beim Privat-Autobesitz

VCÖ (Wien, 5. März 2025) Im Landeshauptstadt-Vergleich hat Wien mit 284 die mit Abstand wenigsten Privat-Autos pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner, vor Innsbruck und der Stadt Salzburg, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Eine niedrige Autobesitzrate ist ein Zeichen für ein umfassendes, vielfältiges Mobilitätsangebot. Auch bei den Bundesländern gibt es außerhalb Wiens ein Ost-West-Gefälle beim Autobesitz privater Haushalte. Die Mobilitätorganisation VCÖ empfiehlt, an der Initiative Autofasten der katholischen und evangelischen Kirche teilzunehmen.

Mehr dazu
Foto: Wolfgang Zajc

VCÖ zu Regierungsprogramm: Lichtblicke und Schattenseiten im Mobilitätsbereich

VCÖ (Wien, 27. Februar 2025) – Das heute präsentierte Regierungsprogramm enthält aus Sicht der Mobilitätsorganisation VCÖ Lichtblicke und Schattenseiten. Positiv sieht der VCÖ die Ziele zur weiteren Verbesserung und zum Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und der Rad-Infrastruktur sowie zur Verringerung der Autoabhängigkeit in ländlichen Regionen. Ein Rückschritt für das Ziel, die Mobilität für Bevölkerung und Umwelt nachhaltig zu verbessern, sind die Pläne für den massiven Straßenausbau. Dieser steht nicht nur im Widerspruch zu den Klimazielen, sondern verursacht neben hohen Kosten auch zusätzliche Verkehrsbelastungen für die Bevölkerung, stellt der VCÖ in einer ersten Stellungnahme fest.

Mehr dazu