Aus der Praxis - Robert Tencl

Mit führender Technologie weltweit Maßstäbe setzen

Porträtfoto von Robert Tencl
Robert Tencl, Geschäftsführer Traktionssysteme Austria (TSA)

„Laut einer Auswertung für das Jahr 2022 ist Österreich EU-weit Schienenverkehrsland Nummer eins! Mit 2.160 Kilometer pro Person legen die Fahrgäste hier mehr Kilometer mit Bahn, Straßenbahn und U-Bahn zurück als in Frankreich, Schweden oder Deutschland. Aus diesem Grund müssen nachhaltige Mobilitätslösungen gefördert und ausgebaut werden. Durch Elektro-Mobilität wird es möglich sein, Klimaziele zu erreichen und CO2-Emissionen zu reduzieren. Österreich geht hier bereits mit großen Schritten als Vorbild voran. So sind nicht nur zahlreiche namhafte Komponentenhersteller der Bahnindustrie hier angesiedelt, auch der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs wird stetig vorangetrieben. Die Herausforderung für unser Unternehmen besteht darin, Effizienz und Nachhaltigkeit im Schienenverkehr zu vereinen. Traktionssysteme Austria setzt hier mit führender Technologie Maßstäbe. Tatsächlich gibt es auf der ganzen Welt kein anderes Unternehmen wie TSA. Jede Produktserie wird von uns auf Basis der jeweiligen Anforderungen maßgeschneidert entwickelt. Unsere innovativen Antriebslösungen bringen so weltweit Züge auf die Schiene und machen uns als österreichisches Unternehmen zum Vorreiter in einem dynamisch wachsenden Zukunftsmarkt.“

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Infrastruktur für erdölfreien Lkw-Verkehr planen

Um lokal emissionsfreie Lkw einsetzen zu können, braucht es eine gut ausgebaute Lade- und Tankinfrastruktur. Um Erdölunabhängigkeit auch im Straßengüterverkehr zu erreichen, sollte dabei ein strategischer Fokus auf die Ladeinfrastruktur von E-Lkw gelegt werden.

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Foto: Scania CV AB (publ)

VCÖ: Pendlerpauschale rasch sozial und ökologisch treffsicherer machen

VCÖ (Wien, am 21. März 2022) – Mit der starken Erhöhung der Pendlerpauschale um 50 Prozent und der Vervierfachung des Pendlereuro ist es umso wichtiger, die soziale und ökologische Treffsicherheit der Pendlerförderung zu erhöhen. Das derzeitige System bevorzugt hohe Einkommen, zudem fehlen ökologische Anreize, stellt die Mobilitätsorganisation VCÖ fest. Laut Berechnungen des WIFO aus dem Jahr 2021 erhielt das niedrigste Einkommensviertel zuletzt nur drei Prozent des steuerlich wirksamen Pendlerpauschale-Kuchens, während das höchste Einkommensviertel ein rund zwölfmal so großes Stück erhielt.

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Foto: Sarah Duit