Aus der Praxis - Stefan Arbeithuber

Wohnen braucht Mobilitätsangebote

Stefan Arbeithuber, MO.Point Mobilitätsservices GmbH

„Für uns war der Gesamtgewinn des VCÖ-Mobilitätspreises 2016 für das Projekt 'MO.Point Perfektastraße', wo wir erstmals einen Mobility Point mit multimodalen Sharing-Angeboten für ein Wohnprojekt realisiert hatten, ein unglaublicher Mehrwert. Als damals frisch gegründetes Unternehmen verhalf uns der VCÖ-Mobilitätspreis rasch zu Bekanntheit und positivem Image. Darüber hinaus war es eine Bestätigung unserer Arbeit und auch die unserer Auftraggeber. Mittlerweile haben wir zahlreiche weitere Mobility Points geplant und errichtet, etwa den Mobility Point Biotope City in Wien-Favoriten oder den Betrieb der WienMobil Station in der Bruno-Marek-Allee in Wien-Leopoldstadt. Wohnen und Mobilität wird heute deutlich häufiger bereits in der Planungsphase von Neubauprojekten integriert gedacht."

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VCÖ: Autos heizen sich in der Sonne gefährlich auf

VCÖ (Wien, 9. Juli 2024) – Österreich erwartet diese Woche wieder viel Hitze. Die Mobilitätsorganisation VCÖ weist darauf hin, dass sich parkende Autos an heißen Tagen binnen ein paar Minuten massiv aufheizen. Deshalb keinesfalls Kinder oder Hunde im abgestellten Auto sitzen lassen, das ist lebensgefährlich! Der VCÖ betont, dass es bei Großparkplätzen mehr Bäume braucht. Eine entsprechende gesetzliche Vorgabe ist umzusetzen. In Städten und Gemeinden sind zudem auch entlang der Straßen Bäume wichtig, auch damit Gehsteige nicht in der prallen Sonne liegen.

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VCÖ zu Tag gegen Lärm: In Österreich sind mehr als zwei Millionen von Straßenverkehrslärm betroffen

VCÖ (Wien, 23. April 2024) – Der Verkehr ist die größte Lärmquelle in Österreich, macht die Mobilitätsorganisation VCÖ anlässlich des morgigen internationalen Tags gegen Lärm aufmerksam. Mehr als zwei Millionen Menschen sind in Österreich von Straßenverkehrslärm betroffen. Dauerhafter Lärm belastetet die Gesundheit und kann krank machen. Um die Lärmbelastung der Bevölkerung zu reduzieren, sind allgemein niedrigere Tempolimits wirksam, im Ortsgebiet hilft insbesondere die Förderung von Gehen und Radfahren sowie der verstärkte Einsatz von lärmarmen Asphalt.

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Foto: Sarah Duit