Aus für die Gefahrenquelle Parkplatz

Foto: Straße, auf welcher sich nun zwei Radwege befinden, die von mehreren Radfahrerinnen und Radfahrern genutzt werden

In Basel gibt es zahlreiche Stellen, an denen Radfahrende aufgrund des zu geringen Abstandes zwischen abgestellten Autos und den Straßenbahnschienen in gefährliche Situationen geraten. Solche Pkw-Abstellplätze werden aufgehoben, da sie die Sicherheit beeinträchtigen. Das Bau- und Verkehrsdepartement orientiert sich dabei an den schweizweit geltenden Sicherheitsnormen für den Straßenverkehr. In einem ersten Schritt werden 180 der insgesamt 27.000 Pkw-Abstellplätze aufgehoben, wo der Abstand zwischen abgestelltem Auto und Straßenbahngleis lediglich einen Meter oder weniger beträgt. So wird den Radfahrenden ausreichend Platz für einen sicheren Weg gewährleistet. Weitere 350 Pkw-Abstellplätze, bei denen der Abstand ebenfalls zu gering und die Sicherheit nicht gewährleistet ist, werden folgen.

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VCÖ: Jeder 3. Verkehrstote außerhalb des Ortsgebiets wegen nicht angepasster Geschwindigkeit

VCÖ (Wien, 7. November 2024) – 108 Todesopfer, 1.200 schwer Verletzte und 5.138 leicht Verletzte – das ist die Opferbilanz von Verkehrsunfällen in Österreich, die im Vorjahr wegen nicht angepasster Geschwindigkeit verursacht wurden, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Auf Österreichs Straßen herrscht eine Schnellfahrkultur. Der Anteil der Überschreitungen von Tempolimits ist in Österreich deutlich höher als beispielsweise in der Schweiz. In der Schweiz ist die Toleranzgrenze beim Überschreiten von Tempolimits niedriger als in Österreich. Die Einhaltung von Tempolimits hängt neben den Toleranzgrenzen und der Anzahl der Kontrollen auch von der Straßengestaltung ab, betont die Mobilitätsorganisation VCÖ.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

VCÖ: Seit Jahresanfang 299 Verkehrstote in Österreich – in den vergangenen 25 Jahren mehr als 15.000 Todesopfer im Straßenverkehr

VCÖ (Wien, 30. Oktober 2024) – Heuer sind in Österreich bereits 299 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das sind zwar um 44 weniger als zur gleichen Zeit des Vorjahres, aber schon jetzt um 63 mehr als im gesamten Vorjahr in der mit Österreich gut vergleichbaren Schweiz, informiert die Mobilitätsorganisation VCÖ. In den vergangenen 25 Jahren verloren 15.698 Menschen bei Verkehrsunfällen ihr Leben, das sind mehr Menschen als Eisenstadt Einwohnerinnen und Einwohner hat. Der VCÖ betont, dass mit verstärkten Verkehrssicherheitsmaßnahmen die Zahl schwerer Unfälle deutlich reduziert und viele Menschenleben gerettet werden können.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße