Autofrei in den Urlaub

Foto: Kleinbus, der in der Gemeinde Hinterstoder zum Einsatz kommt

Bereits im Jahr 2007 wurde Hinterstoder Teil der „Alpine Pearls“, einem Netzwerk für autofreien Tourismus in den Alpen. Im Projekt „Hinterstoder sanft mobil“ wurden im Jahr 2015 weitere Maßnahmen gesetzt, die auch der lokalen Bevölkerung zugutekommen. Ein Tälerbus mit Taktfahrplan, Wandertaxi, E-Bike-Verleih, Shuttledienste und eine Mobilitätszentrale im Ort stehen zur Verfügung. Die „Pyhrn-Priel Card“ ermöglicht kostenlosen Zugang zum Öffentlichen Verkehr für Urlaubsgäste. Durch Parkraumbewirtschaftung wird die Finanzierung des Tälerbusses gesichert.

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VCÖ: Österreich ist im Schienenverkehr EU-Spitzenreiter

VCÖ (Wien, 21. September 2023) – In Österreich werden pro Person mehr als doppelt so viele Kilometer mit Bahn, Bim und U-Bahn gefahren wie im EU-Schnitt, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von nun veröffentlichten Daten der EU-Kommission zeigt. Mit 1.625 Kilometer pro Person und Jahr ist Österreich auf der Schiene der EU-Champion, europaweit hat die Schweiz mit 1.720 Kilometern die Nase vorne. Die Mobilitätsorganisation VCÖ betont, dass es in Österreich sowohl in den Ballungsräumen als auch in den Regionen häufigere Verbindungen braucht, um Verkehrsprobleme zu verringern und um das Klimaziel zu erreichen.

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VCÖ-Bahnhof-Test: Wien Westbahnhof sowie Bahnhof von Baden und Sillian von Fahrgästen am besten bewertet

Wien (VCÖ, 1. September 2023) – Der Bahnhof von Baden und Sillian sowie der Wiener Westbahnhof wurden von den Fahrgästen beim diesjährigen VCÖ-Bahnhofs-Test am besten bewertet. Zum schönsten Bahnhof wurden der Wiener Hauptbahnhof und der Bahnhof Feldkirch in Vorarlberg gewählt. Beim VCÖ-Bahnhofs-Test haben 11.700 Fahrgäste in den Zügen sowie online die Bahnhöfe bewertet. Drei Viertel der Fahrgäste kommen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit Fahrrad zum Bahnhof. Ein gut erreichbarer Bahnhof in der Nähe ist ein entscheidender Faktor, mit der Bahn zu fahren, betont die Mobilitätsorganisation VCÖ.  

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Foto: ÖBB Robert Deopito