Bahnen vom Umland in die Stadt

Foto: Zug der S-Bahn Oberösterreich steht in einem Bahnhof

Bahnstrecken haben hohe Transportkapazitäten. Der starke Pendelverkehr ist der Auslöser, dass immer mehr Großstädte das Umland klimaverträglich mit neuen Bahnlinien besser anbinden und so die Belastung der Straßen durch den Pkw-Pendelverkehr reduzieren. Das Projekt S-LINK schafft eine Schnellbahnverbindung der Stadt Salzburg mit dem Umland Flachgau und Tennengau. Die erste Etappe, die Verlängerung der Lokalbahn bis zum Schloss Mirabell, soll bis zum Jahr 2026 in Betrieb gehen. In Graz wird die notwendige Verbesserung des Stadt-Umland-Verkehrs untersucht. Als Basis für einen Ausbau werden Varianten des S-Bahn-Ausbaus inklusive S-Bahn-Citytunnel und der Ausbau der Straßenbahn in die Peripherie analysiert. Linz verknüpft in Zukunft mit zwei neuen Stadtbahnlinien das Umland besser mit der Stadt. Die Umsetzung soll im Jahr 2024 beginnen.

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Öffentlicher Verkehr: Die Zukunft ist jetzt

Der Öffentliche Verkehr hat längst alles, was es für hohe Qualität und Effizienz braucht.

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VCÖ: Außerhalb Wiens Ost-West-Gefälle beim Privat-Autobesitz

VCÖ (Wien, 5. März 2025) Im Landeshauptstadt-Vergleich hat Wien mit 284 die mit Abstand wenigsten Privat-Autos pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner, vor Innsbruck und der Stadt Salzburg, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Eine niedrige Autobesitzrate ist ein Zeichen für ein umfassendes, vielfältiges Mobilitätsangebot. Auch bei den Bundesländern gibt es außerhalb Wiens ein Ost-West-Gefälle beim Autobesitz privater Haushalte. Die Mobilitätorganisation VCÖ empfiehlt, an der Initiative Autofasten der katholischen und evangelischen Kirche teilzunehmen.

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Foto: Wolfgang Zajc