Barrierefreiheit als Norm: Design for All in Breda

Foto: Rollstuhl, im welchem eine Person sitzt, an einem Gehsteigrand mit ensprechender barrierefreier Ausrüstung

Die niederländische Stadt Breda verfolgt das Prinzip Design for All: Barrierefreiheit wurde so in der Stadt zur Norm. Bei der Planung neuer Projekte werden Menschen mit Behinderung aktiv in jeder Phase eingebunden. Die Zugänglichkeit von über 800 Geschäften und Gaststätten wurde überprüft und wenn nötig verbessert. Der neue Bahnhof ist vollständig barrierefrei gestaltet. Menschen mit Behinderungen stehen barrierefreie Kleinbusse und elektrische Rollstühle zur Verfügung, um ihnen die Fortbewegung in der Stadt zu erleichtern. Alle Busse und Bus- haltestellen sind stufenlos zugänglich und auch digitale Informationen und Navigations-Apps für Smartphones sind barrierefrei gestaltet. Für ihr Engagement hat die Stadt den Access City Award der EU gewonnen.

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Lautsprecherdurchsagen in Gebärdensprache am Smartphone

Als weltweit erstes öffentliches Verkehrsunternehmen haben die Wiener Linien den Avatar Iris entwickelt, der Betriebsinformationen und Störungsmeldungen in Gebärdensprache übersetzt.

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Grafik: Avatar der Wiener Linien, welcher Informationen in Gebärdensprache wiedergibt

Barrierefreies Shuttle zur Badner Bahn

Die von den Wiener Lokalbahnen betriebene Initiative „easymobil“ hat es sich zum Ziel gesetzt, bestehende Haltestellen zu multimodalen Mobilitätsstationen zu erweitern.

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Foto: Kleinbus von easymobil. Der Fahrer hilft einer Dame im Seniorenmobil in den hinteren Teil des Fahrzeugs, während durch die Schiebetür zwei weitere ältere Personen einsteigen.