Bus-Angebot gemeindeübergreifend planen

Bus in Vorarlberg fährt über eine Landstraße Richtung Götzis

Im Vorarlberger Unterland leben rund 215.000 Menschen. Seit dem Jahr 1999 bestellt ein Gemeindeverband den regionalen Bus-Verkehr. Gestartet wurde mit 32 Bussen in 15 Gemeinden, 2023 waren es rund 100 Busse in 22 Gemeinden auf 36 Linien. Ab 2004 wurden grenzüberschreitende Linien nach Deutschland und in die Schweiz etabliert. Im Jahr 2007kamen zahlreiche Nachtbus-Kurse dazu. Seit 2018 gibt es zudem einen Anrufbus für Tagesrandzeiten bis 3 Uhr an Werktagen und 5 Uhr an Wochenenden. Auf Hauptachsen verkehren die Busse im Viertelstunden-Takt, in Kleingemeinden gilt ein Stunden-Takt. Das Angebot wird geschätzt: Im Jahr 2023 wurden 15,4 Millionen Fahrgäste befördert, wovon mehr als 38.000 eine Jahresnetzkarte besitzen. Ab dem Jahr 2025 wird auf den Hauptlinien auch Samstags derselbe Takt wie an Werktagen angeboten.

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Dichtes Carsharing-Netz in und um Kufstein

Die Flotte des Beecar-Carsharing der Stadtwerke Kufstein ist von drei E-Pkw im Jahr 2018 bis zum Sommer 2023 auf 21 E-Pkw und E-Kleinbusse an 14 Standorten in Kufstein und fünf Partnergemeinden angewachsen. Die rund 500 privaten und gewerblichen Kundinnen und Kunden nutzen die Fahrzeuge im Schnitt für 40 Kilometer in vier Stunden, möglich sind aber Fahrten innerhalb der gesamten EU.

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Bild von zwei Carsharing-Autos

SwissPass – eine Mobilitätskarte für Öffentlichen Verkehr, Sharing und mehr

Auf der Basisversion des SwissPass der Schweizerischen Bundesbahnen lassen sich Dauerkarten wie das schweizweite Generalabonnement oder Rabattabos wie Halbtax für Bahn, Bus und Schiff speichern. Die Funktion SwissPass Plus eröffnet Zugang zu den Angeboten von 80 Partnerunternehmen.

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Bild des SwissPass in Aktion