CHANGE! Mobilitätswende beginnt im Kopf

Foto: Verkehrsberuhigte Straße mit einem breiten Gehsteig, Grünflächen und Gastgärten

Mobilität ist vor allem auch Gewohnheit. Das österreichische Forschungsprojekt CHANGE! erkundet, wie die Mobilitätswende im Kopf gelingen kann: auf Ebene der Nutzenden, des Verkehrssystems und der Politik. Das Aufbrechen dieser Muster ist eine große Herausforderung. Durch Planspiele und Mobilitätslabore können Experimentierräume aufgemacht werden, in denen innovative Mobilitätslösungen entwickelt und getestet werden können. Umweltverträgliches Verhalten setzt sich dabei aber nicht automatisch durch. Wichtig sind ergänzende Anreize und Steuerungsmaßnahmen. Damit das möglich ist, braucht es auch ein Umdenken der Verantwortlichen in Politik und Planung. Ein neuer Werterahmen in der Mobilität stellt Gehen, Radfahren und Öffentlichen Verkehr an die erste Stelle.

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Radbasisnetz mit klarer Förderung in Niederösterreich

Das Land Niederösterreich hat im Zeitraum 2020 bis 2024 eine gemeindeübergreifende, regionale Radverkehrsplanung erstellt. So wurde in 37 Potenzialregionen mit Unterstützung von externen Planungsbüros und gemeinsam mit den 190 involvierten Gemeinden ein „Radbasisnetz Niederösterreich“ erarbeitet.

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Symbolbild

VCÖ: Zahl der Fahrraddiebstähle ist im Vorjahr auf 19.455 gestiegen

VCÖ (Wien, 23. April 2025) – Die Zahl der Fahrraddiebstähle ist in Österreich im Vorjahr zum zweiten Mal in Folge gestiegen und zwar um fast fünf Prozent auf 19.455, informiert die Mobilitätsorganisation VCÖ. Rund zwei Drittel der Fahrraddiebstähle passierten im Vorjahr in den Landeshauptstädten. Eine wichtige Diebstahlprävention sind ausreichend und sichere Fahrrad-Abstellplätze. Der VCÖ möchte nun gemeinsam mit der Bevölkerung aufzeigen, wo es zu wenige Rad-Abstellplätze gibt. In eine Online-Karte auf www.vcoe.at können diese Straßen und Plätze eingetragen werden.

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Foto: Matthäus Schmid