CHANGE! Mobilitätswende beginnt im Kopf

Foto: Verkehrsberuhigte Straße mit einem breiten Gehsteig, Grünflächen und Gastgärten

Mobilität ist vor allem auch Gewohnheit. Das österreichische Forschungsprojekt CHANGE! erkundet, wie die Mobilitätswende im Kopf gelingen kann: auf Ebene der Nutzenden, des Verkehrssystems und der Politik. Das Aufbrechen dieser Muster ist eine große Herausforderung. Durch Planspiele und Mobilitätslabore können Experimentierräume aufgemacht werden, in denen innovative Mobilitätslösungen entwickelt und getestet werden können. Umweltverträgliches Verhalten setzt sich dabei aber nicht automatisch durch. Wichtig sind ergänzende Anreize und Steuerungsmaßnahmen. Damit das möglich ist, braucht es auch ein Umdenken der Verantwortlichen in Politik und Planung. Ein neuer Werterahmen in der Mobilität stellt Gehen, Radfahren und Öffentlichen Verkehr an die erste Stelle.

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Mobilitätskarte für Bahn und Bus im Urlaub nutzen

Mit der Mobilitätskarte Pinzgau sorgten die lokalen Tourismusorganisationen, gemeinsam mit dem Land Salzburg und dem Salzburger Verkehrsverbund im Sommer 2019 das erste Mal für eine kostenlose Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel im Pinzgau und ermöglichten so eine nicht autoabhängige Tourismus-Mobilität.

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Foto: Postbus im Design des Salzburger Verkehrsverbundes

Tirol auf Schiene

Das Projekt „Tirol auf Schiene“ sorgt als Kooperation von ÖBB, DB, SBB, VVT, Land Tirol und den Tiroler Tourismusverbänden für nachhaltige Tourismusmobilität.

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Foto: Kleinbus vor einem Bahnhof. Der Fahrer hilft einer Familie, ihren Koffer in das Fahrzeug zu heben.