City-Logistik mit dem Fahrrad

Foto: Fahrer auf Lastenrad, welcher gerade für ,,Essen auf Rädern" im Einsatz ist

Seit dem Jahr 2017 liefert der Samariterbund in Wien „Essen auf Rädern“ auch mit E-Transportfahrrädern aus. E-Transportfahrräder sind nicht nur klimaverträglich, sondern tragen auch zur Reduktion des Auto-Verkehrs und zur Verkürzung der Auslieferungszeit in der Stadt bei, da die oftmals langwierige Parkplatzsuche entfällt. Im Jahr 2019 hat der Samariterbund die E-Transportfahrräder-Flotte aufgrund der guten Erfahrungen und der hohen Wirtschaftlichkeit auf 21 Stück erweitert. Pro Jahr werden damit rund 200.000 Kilometer zurückgelegt und somit große Mengen an Treibhausgas-Emissionen eingespart.

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Vom letzten Kilometer bis zur schweren Fracht

Bikesharing wird immer populärer, österreichweit gibt es zunehmend mehr Angebote – auch für Lastenräder. Sie ersetzen in vielen Fällen kurze Autofahrten und werden von Einheimischen genauso genutzt wie von Gästen.

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VCÖ: Beim Radverkehr in Österreich gibt es ein West-Ost Gefälle

VCÖ (Wien, am 2. Juni 2024) – In Westösterreich wird das Fahrrad von der Bevölkerung deutlich häufiger als Verkehrsmittel genutzt als in Ostösterreich, der Radverkehrsanteil an der Mobilität ist entsprechend höher, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse anlässlich des bevorstehenden Welttag des Fahrrads zeigt. Das „gelbe Trikot“ tragen die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger. Die meisten Fahrrad-Haushalte gibt es im Land Salzburg. Und Innsbrucks Bevölkerung nutzt häufiger das Fahrrad als Verkehrsmittel als das Auto. Das Potenzial für mehr Radverkehr ist in Österreich sehr groß, betont die Mobilitätsorganisation VCÖ: Die Hälfte der Alltagswege ist kürzer als fünf Kilometer. Drei von vier Haushalten haben zumindest ein funktionstüchtiges Fahrrad.

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Foto: Sarah Duit