Der Trans-Val-de-Marne in Paris fährt auf eigener Spur

Ein Bus in Frankreich auf eigener Busspur

Seit dem Jahr 1993 ist die lokale Buslinie namens Trans-Val-de-Marne (TVM) im Süden von Paris in Betrieb. Besonders ist, dass rund 19 Kilometer der 20-Kilometer-Strecke eine Busspur sind. Eine eigene Fahrspur und Priorisierung an Kreuzungen wirken sich positiv auf die Betriebsgeschwindigkeit aus. Der Bus fährt durchschnittlich zwischen 21 und 23 km/h, während beispielsweise die Busse in Wien tagsüber im Schnitt 17,6 km/h fahren. Das macht den Bus auch effektiv und leistungsfähig. Der TVM gilt mit jährlich 23 Millionen Fahrgästen als die stärkste Buslinie Europas.

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Jugendmobilität aktiv und klimaverträglich gestalten

Mobilitätsverhalten wird erlernt und vom sozialen Umfeld geprägt. Um bereits frühzeitig ein Mobilitätsbewusstsein zu schaffen, sollte das Thema nachhaltige Mobilität im Schulunterricht und in außerschulischen Einrichtungen regelmäßig integriert sein. Wie Kinder und Jugendliche mobil sind, hat auch starken Einfluss auf ihr Mobilitätsverhalten als Erwachsene.

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Jugendliche sitzen in einem Bus und unterhalten sich

Pendeln und die Bahn: Eine Beziehung mit Potenzial für mehr

Auch im Jahr 2022 hat der VCÖ mit dem VCÖ-Bahntest die größte unabhängige Fahrgastbefragung in den Zügen Österreichs durchgeführt. Teilgenommen haben knapp 9.400 Fahrgäste, befragt wurde im Zeitraum Mai bis Juni 2022 in zehn verschiedenen Bahnunternehmen. Mit 22 Prozent die größte Gruppe der befragten Bahnfahrgäste war zur Arbeit oder von dort wieder nach Hause unterwegs. Anlässlich der gestiegenen Treibstoffpreise bieten die Ergebnisse des VCÖ-Bahntests die Gelegenheit, mehr über die Beziehung zwischen Pendlerinnen und Pendlern und der Bahn herauszufinden – und sich der Frage anzunähern: Geht da noch mehr?

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Foto: Spencer Imbrock, unsplash