Digitale Planungsplattform InFraReD

Foto: Zwei Personen testen InFraReD mit Tablet und VR-Brille

Die digitale Planungsplattform InFraReD simuliert mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz, Big Data und Augmented Reality die Mobilität in der Stadtplanung. Die von Austrian Institute of Technology (AIT) entwickelte Plattform ermöglicht bereits im Planungsprozess das Durchspielen verschiedener Erreichbarkeits- und Mobilitätsszenarien, wodurch in der Umsetzung das beste Modell realisiert werden kann. Dieses soll den Bewoh-nerinnen und Bewohnern erlauben, in 15 Minuten alle wichtigen Erledigungen durchzuführen. Durch diese ganzheitliche Mobilitätsplanung soll aufgezeigt wer-den, dass die alltäglichen Wege einfach und schnell, zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden können. Mit dieser Plattform wird auf eine nachhaltige Pla-nung und Entwicklung der Stadt fokussiert.

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VCÖ: Gehsteige und Warteflächen bei Fußgängerampeln brauchen mehr Schatten

VCÖ (Wien, 21. August 2023) – An Hitzetagen liegen viele Gehsteige in der prallen Sonne, ebenso die Warteflächen bei Fußgängerampeln. Hitze ist eine große Gesundheitsbelastung, insbesondere für chronisch Kranke und ältere Menschen. Die Mobilitätsorganisation VCÖ weist darauf hin, dass Seniorinnen und Senioren überdurchschnittlich viele Alltagswege zu Fuß erledigen. Der VCÖ fordert verstärkte Maßnahmen, damit es auf den Gehsteigen und bei Fußgängerampeln mehr Schatten gibt.

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VCÖ: Mehr als 230 Gemeinden und Städte fordern mit VCÖ und Städtebund StVO-Reform

VCÖ (Wien, 9. Juli 2023) – Im Vorjahr wurde in Österreich im Schnitt alle 20 Minuten ein Mensch bei einem Verkehrsunfall im Ortsgebiet verletzt, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Die Zahl der bei Verkehrsunfällen im Ortsgebiet getöteten Menschen ist im Vorjahr österreichweit um zehn Prozent auf 109 gestiegen. Die aktuelle Straßenverkehrsordnung (StVO) behindert Gemeinden und Städte, wenn sie im Sinne der Verkehrssicherheit und örtlichen Lebensqualität Tempo 30 umsetzen möchten. Die Mobilitätsorganisation VCÖ, der Österreichische Städtebund sowie 237 Gemeinden und Städte fordern die Bundesregierung auf, die StVO so zu ändern, dass Gemeinden und Städte innerorts dort, wo sie es für wichtig halten, ohne Hürden Tempo 30 umsetzen können.  

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