E-Retrofitting ermöglicht die Umrüstung von Benzin- und Dieselfahrzeugen auf Elektro-Antrieb

In Frankreich gibt es seit dem Jahr 2020 ein Gesetz, das Bedingungen für die standardisierte Umrüstung von Kraftfahrzeugen auf Batterie- oder Brennstoffzellen-Elektro-Antrieb festlegt. Professionelle Anbieter können so ihre Umbausätze für konkrete Fahrzeug-Modelle als Prototypen behördlich genehmigen lassen. Erste Anbieter für dieses „E-Retrofitting“ sind inzwischen am Markt. Für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge bietet etwa das Start-Up Transition-One eine Umrüstung auf Elektro-Antrieb an. Im Moment befinden sich sechs Modelle unterschiedlicher Hersteller im Portfolio. Das deutsche Retrofitting-Unternehmen Pepper rüstet vier Stadtbus- und zwei Lkw-Modelle auf Batteriebetrieb um. Die umgerüsteten Busse verfügen über eine Reichweite von rund 250 km.

Zurück zur Übersicht

VCÖ: Spritpreise im Europa-Vergleich - Spritsparen zahlt sich heuer bei Urlaubsreise besonders aus

VCÖ (Wien, 24. Juni 2022) – In 16 EU-Staaten sowie in der Schweiz kostet eine 50 Liter-Tank-Füllung Diesel mehr als 100 Euro, bei Eurosuper sind es 15 EU-Staaten, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Am höchsten sind die Spritpreise in Finnland, Dänemark, Griechenland, Schweden und der Schweiz. Günstiger als in Österreich ist das Tanken vor allem in Osteuropa und auch in Kroatien. Wer spritsparend fährt, kann mit einer Tankfüllung rund 15 bis 20 Prozent weiter kommen. Die VCÖ-Tipps: Langsamer und vorausschauend fahren, rasch in den nächsthöheren Gang schalten, Klimaanlage nicht zu kalt einstellen. Und am Urlaubsort Autofahrten möglichst vermeiden.

Mehr dazu
Foto: Sarah Duit

VCÖ: Wiens Autofahrer tankten zuletzt um 180 Millionen Liter weniger Sprit als im Jahr 2000

VCÖ (Wien, 22. Juni 2022) – Wiens Autofahrerinnen und Autofahrer haben ihren Verbrauch an Diesel und Benzin in den vergangenen 20 Jahren stark reduziert, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. 180 Millionen Liter Benzin und Diesel wurden in Summe weniger getankt als im Jahr 2000. Damit wurde der CO2-Ausstoß um rund 420.000 Tonnen reduziert, macht die Mobilitätsorganisation VCÖ aufmerksam. Und die Wiener Autofahrerinnen und Autofahrer ersparen sich viel Geld, insbesondere bei  den aktuellen Spritpreisen. Das dichte Öffi-Netz und der steigende Radverkehr reduzieren die Mobilitätskosten und verbessern die Klimabilanz.

Mehr dazu
Foto: Sarah Duit