Ein Weg Zug, ein Weg Flug

Foto: Mitarbeiterin sitzt mit Laptop in der ersten Klasse eines Zuges

Das Unternehmen Haberkorn in Vorarlberg setzt seit Jahren Maßnahmen um die CO2-Emissionen zu verringern. Großes Potenzial bietet hierbei auch der Bereich Dienstreisen. Mit dem Motto „Ein Weg Zug, ein Weg Flug“ sollen Dienstreisen klimaverträglicher gestaltet werden. So soll zumindest Hin oder Rückweg per Zug (1. Klasse) angetreten werden. Dadurch konnten die Flugkilometer seit dem Jahr 2008 um 33 Prozent reduziert werden und die zurückgelegten Kilometer mit dem Zug haben sich seit 2008 mehr als verfünffacht. „Ein Weg Zug, ein Weg Flug“ zeigt hierbei auf, wie Dienstreisen neu gedacht werden können und ein positiver Effekt für die Umwelt erzielt werden kann.

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Vielfältiges Mobilitätsangebot am Arbeitsweg wirkt

Seit Oktober 2021 setzt Blum mit rund 7.000 Beschäftigten betriebliches Mobilitätsmanagement um. Das Angebot umfasst Jobräder, Job- und Schnuppertickets, Umstellung auf einen E-Fuhrpark, ein Öko-Punktesystem sowie Bewusstseinsbildung. Jobräder und Jobtickets werden gefördert, wenn auf den Pkw-Stellplatz verzichtet wird.

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VCÖ-Fachveranstaltung: Betriebliches Mobilitätsmanagement - Nutzen und Potenziale

Arbeits- und Dienstwege verursachen an Werktagen mehr als die Hälfte des Pkw-Verkehrs von Österreichs Haushalten, pro Jahr werden dadurch fast vier Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Ein erfolgreiches Instrument, um den Pendelverkehr auf Klimakurs zu bringen, ist betriebliches Mobilitätsmanagement, wie österreichweit bereits zahlreiche Unternehmen zeigen. Bei der VCÖ-Fachkonferenz am 27. Juli 2023 wurden einige Beispiele vorgestellt. Ein sehr großes CO2-Einsparungspotenzial gibt es zudem bei Geschäftsflügen.

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Foto: GrazLog © Stadt Graz_Kunsthaus Graz