Eine leisere Stadt durch Lärmradar und umfangreiche Verkehrsberuhigung

Lärmmessgerät über Straße

Neuere Fahrzeuge dürfen in Frankreich im Ortsgebiet einen Pegel von 85 Dezibel nicht überschreiten. Um die Einhaltung zu kontrollieren, wurden im Paris im Jahr 2022 die ersten Lärm-Radargeräte installiert. Zu laute Fahrzeuge werden durch Mikrofone registriert. Nach einer Testphase ist geplant, in diesem Jahr die ersten Geldstrafen für Überschreitungen zu verhängen. Denn die schon erreichte Lärmreduktion soll nicht durch einzelne Fahrzeuge rückgängig gemacht werden: Die französische Hauptstadt wurde durch Verkehrsberuhigung und Förderung des Radverkehrs um durchschnittlich zwei Dezibel leiser als noch im Jahr 2015.

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Martin Reisigl direkt gefragt Martin Reisigl ist Assistenz-Professor am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien. In einem Forschungsprojekt beschäftigt er sich unter anderem mit Autowerbung und dem öffentlichen Diskurs rund um Autos.

> Interview-Langfassung auf www.vcoe.at

> weitere Infos: www.sprachkompass.ch/mobilitaet/

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