Elektrifiziertes Spezialfahrzeug

Foto: Spezialfahrzeug der MA48, vor welchem drei Mitarbeiter stehen

Die MA 48 der Stadt Wien hat in einem Kooperationsprojekt Österreichs erstes vollelektrisches Müllsammelfahrzeug entwickelt. Seit Ende Mai 2019 wird das Fahrzeug im Echtbetrieb eingesetzt. Sowohl der Antrieb als auch die Müllverdichtung und Behälterentleerung funktionieren elektrisch, was neben den CO2-Emissionen auch den Lärm deutlich reduziert. Durch zwei Akkus mit einer Kapazität von 230 Kilowattstunden kann eine Reichweite von rund 100 Kilometern erzielt werden. Geladen wird ausschließlich Strom, der aus der Wiener Abfallwirtschaft gewonnen wird.

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VCÖ: Ende vom Verbrenner-Aus wäre teuer für Bevölkerung, Wirtschaft und Umwelt

VCÖ (Wien, 15. September 2025) – Während in Norwegen bereits heuer 95 Prozent der Neuwagen Elektroautos sind, wird in der EU über ein Ende des Verbrenner-Aus im Jahr 2035, also in zehn Jahren, diskutiert. Diese Diskussion verunsichert die Konsumentinnen und Konsumenten und ist aus mehreren Gründen kontraproduktiv, betont die Mobilitätsorganisation VCÖ. Der Elektromotor ist der effizienteste Antrieb, macht unabhängig von teuren Energieimporten und verursacht beim Fahren keine gesundheitsschädlichen Abgase. Ein Ende vom Verbrenner-Aus wäre teuer für Bevölkerung, Wirtschaft und Umwelt und würde die Zukunft von Europas Autoindustrie und damit sehr viele Arbeitsplätze gefährden, macht der VCÖ auf die Folgen aufmerksam.

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Foto: E-Auto, welches gerade geladen wird, vor einem Feld mit Windrädern

Selbstfahrender Bus fährt im Linienbetrieb

In Stavanger, Norwegen, fährt seit dem Jahr 2022 erstmals in Europa ein autonomer Bus im herkömmlichen Linienbetrieb. Dabei fährt der elektrische Bus mit Platz für 50 Fahrgäste durch das Stadtzentrum und auch durch einen Tunnel. Auf einer vier Kilometer langen vorprogrammierten Strecke fährt er als regulärer Teil des Straßenverkehrs.

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Symbolbild