Energieautarke Bushaltestelle

Foto: Moderne Bushaltestelle mit Solarpanel am Dach

Für die Sichtbarkeit und den Komfort des Öffentlichen Verkehrs ist auch die Qualität der Haltestellen und Wartezeiten wichtig. Das Unternehmen Fonatsch hat eine energieautarke Busstation entwickelt, die mittels Solarzellen versorgt wird. Sie bietet WLAN, USB-Ladestationen, Ladeinfrastruktur für E-Fahrräder, einen Notfallknopf sowie einen digitalen Fahrplan. Ein Prototyp wurde Ende des Jahres 2015 in Melk eröffnet, seit Anfang des Jahres 2019 gibt es solche Haltestellen in zehn Gemeinden.

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Sicherheitsgefühl durch Gemeinschaft der Fahrgäste stärken

Die Themen Sicherheit im Öffentlichen Verkehr und guter Umgang der Fahrgäste untereinander sind immer wieder medial präsent. Die Frage, ob sich Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln sicher fühlen, untersuchten VCÖ und Sora-Institut beim VCÖ-Bahntest 2018 anhand des Framing-Ansatzes. Dieser beruht darauf, dass jede Information in unserem Gehirn innerhalb von Frames, von verschiedenen „Deutungsrahmen“, verarbeitet wird. Christoph Hofinger von Sora erklärt: „Wenn wir über "Sicherheit" und entsprechende Maßnahmen sprechen, erzeugen wir in der Regel Unsicherheit, weil die Frames der Bedrohung in den Köpfen aktiviert werden. Die Lösung dafür ist Re-Framing durch Aktivierung jener Emotionen und Werthaltungen, durch die Menschen ein Gefühl der Sicherheit bekommen.

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Bikesharing ergänzt Angebot des Öffentlichen Verkehrs

In Klagenfurt und einigen Umlandgemeinden wurde im Jahr 2017 das Fahrrad-Verleihsystem von Nextbike installiert.

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Foto: Nextbike-Station in Klagenfurt