Erfolgsmodell regionales Parkraummanagement

Foto: Kurzparkzone, in welcher mehrere Kfz stehen

Seit dem Jahr 2018 setzen die Vorarlberger „plan-b“ Gemeinden Bregenz, Hard, Schwarzach und Wolfurt sowie Lustenau auf regional abgestimmtes Parkraummanagement. Dadurch sollen die innerorts knappen Pkw-Abstellflächen effizienter genutzt und gleichzeitig eine Verlagerung auf umweltverträgliche Verkehrsmittel forciert werden. Neben einer kostenfreien Kurzparkzone und gebührenpflichtigen Abstellflächen werden für Gemeindebedienstete „Ecopoints“ als Anreiz eingesetzt. Wer keinen Pkw-Abstellplatz in Anspruch nimmt, wird mit Bonuspunkten honoriert, die am Jahresende in Form von Gutscheinen ausbezahlt werden. Durch diese Maßnahmen hat sich der Auto-Anteil am Arbeitsweg der Gemeindebediensteten vom Jahr 2016 bis 2019 von 41 auf 24 Prozent reduziert, während der Fahrrad-Anteil von 38 auf 56 Prozent gestiegen ist.

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VCÖ: Österreich bei neuen E-Pkw im Europavergleich unter den Top 10

VCÖ (Wien, 30. November 2022) – Bereits drei Viertel der neuer neuzugelassenen Autos in Norwegen fahren ausschließlich mit Strom. Damit ist Norwegen Europas Spitzenreiter bei den E-Pkw, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Innerhalb der EU hat Schweden den höchsten E-Pkw-Anteil bei den Neuwagen mit 28 Prozent, Österreich liegt in der EU mit fast 15 Prozent an sechster Stelle. Elektro-Autos benötigen deutlich weniger Energie als Benzin- und Diesel-Pkw. Aber auch bei E-Pkw steigt der Verbrauch mit Gewicht und Motorstärke. Der VCÖ fordert daher auf EU-Ebene Gewichtsvorgaben für Hersteller. Zudem sollen Energiefresser keine Förderung erhalten, betont der VCÖ.

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Foto: Sarah Duit

VCÖ zu EU-Einigung: Aus für Verbrennungsmotor bei Neuwagen ist richtiger Schritt, der aber mit 2035 zu spät kommt

VCÖ (Wien, 28. Oktober 2022) – Dass sich die EU auf einen Ausstieg aus Benzin und Diesel bei Neuwagen geeinigt hat, wird von der Mobilitätsorganisation VCÖ – Mobilität mit Zukunft als wichtiger Schritt begrüßt. Jedoch müsse der Ausstieg früher als im Jahr 2035 gelingen, um den Ausstoß von klimaschädlichem CO2 rechtzeitig zu reduzieren. Zudem braucht es umfassende weitere Maßnahmen, um den viel zu hohen Energieverbrauch des Verkehrs zu reduzieren.

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Foto: Sarah Duit