Erfolgsmodell regionales Parkraummanagement

Foto: Kurzparkzone, in welcher mehrere Kfz stehen

Seit dem Jahr 2018 setzen die Vorarlberger „plan-b“ Gemeinden Bregenz, Hard, Schwarzach und Wolfurt sowie Lustenau auf regional abgestimmtes Parkraummanagement. Dadurch sollen die innerorts knappen Pkw-Abstellflächen effizienter genutzt und gleichzeitig eine Verlagerung auf umweltverträgliche Verkehrsmittel forciert werden. Neben einer kostenfreien Kurzparkzone und gebührenpflichtigen Abstellflächen werden für Gemeindebedienstete „Ecopoints“ als Anreiz eingesetzt. Wer keinen Pkw-Abstellplatz in Anspruch nimmt, wird mit Bonuspunkten honoriert, die am Jahresende in Form von Gutscheinen ausbezahlt werden. Durch diese Maßnahmen hat sich der Auto-Anteil am Arbeitsweg der Gemeindebediensteten vom Jahr 2016 bis 2019 von 41 auf 24 Prozent reduziert, während der Fahrrad-Anteil von 38 auf 56 Prozent gestiegen ist.

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VCÖ: Wie Niederösterreichs Autofahrer trotz steigender Spritpreise ihre Spritkosten senken können

VCÖ (Wien, 28. Jänner 2022) – Diesel und Eurosuper kosten derzeit im Schnitt knapp mehr als 1,40 Euro und damit mehr als im Vorjahr. Im Schnitt fließen in einen Diesel-Pkw der niederösterreichischen Haushalte 820 Liter pro Jahr, in einen Benziner rund 660 Liter pro Jahr, informiert die Mobilitätsorganisation VCÖ. Die Spritkosten können aber trotz steigender Spritpreise deutlich gesenkt werden, wie der VCÖ zeigt. Wesentliche Faktoren: Fahrstil, kurze Strecken gehen oder mit Rad fahren, Fahrgemeinschaften bilden. Wo es gute Bahn- und Busverbindungen gibt, können Pendlerinnen und Pendler durch den Umstieg vom Auto auf Öffis viel Geld sparen.

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Foto: Sarah Duit

VCÖ: Bei E-Pkw-Neuzulassungen große Unterschiede zwischen Österreichs Bezirken

VCÖ (Wien, am 18. Jänner 2022) - Beim Anteil der E-Pkw an den Neuwagen ist der Unterschied zwischen Österreichs Bezirken sehr groß, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Während in Wien-Ottakring im Vorjahr bereits 41 Prozent der Neuzulassungen E-Pkw waren, lag der Anteil im Tiroler Bezirk Reutte und in Wien-Simmering bei nur bei vier Prozent. Außerhalb Wiens hat der Mühlviertler Bezirk Rohrbach die Nase vorne, vor Salzburgs Pinzgau und der Südoststeiermark. Der VCÖ spricht sich für ein Ende der Steuerbegünstigung von Diesel und der steuerlich subventionierten privaten Nutzung von Firmenwagen mit Verbrennungsmotor aus.

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Foto: Sarah Duit