Erfolgsmodell regionales Parkraummanagement

Foto: Kurzparkzone, in welcher mehrere Kfz stehen

Seit dem Jahr 2018 setzen die Vorarlberger „plan-b“ Gemeinden Bregenz, Hard, Schwarzach und Wolfurt sowie Lustenau auf regional abgestimmtes Parkraummanagement. Dadurch sollen die innerorts knappen Pkw-Abstellflächen effizienter genutzt und gleichzeitig eine Verlagerung auf umweltverträgliche Verkehrsmittel forciert werden. Neben einer kostenfreien Kurzparkzone und gebührenpflichtigen Abstellflächen werden für Gemeindebedienstete „Ecopoints“ als Anreiz eingesetzt. Wer keinen Pkw-Abstellplatz in Anspruch nimmt, wird mit Bonuspunkten honoriert, die am Jahresende in Form von Gutscheinen ausbezahlt werden. Durch diese Maßnahmen hat sich der Auto-Anteil am Arbeitsweg der Gemeindebediensteten vom Jahr 2016 bis 2019 von 41 auf 24 Prozent reduziert, während der Fahrrad-Anteil von 38 auf 56 Prozent gestiegen ist.

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Thomas Brudermann - direkt gefragt

„Unsere Entscheidungen haben massive Auswirkungen“

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VCÖ: In Österreichs Städten sind 750.000 Personen durch Straßenverkehrslärm belastet und sogar 1,4 Millionen durch Verkehrsabgase

VCÖ (Wien, 23. Oktober 2025) – Der Lärm des Straßenverkehrs belastet in Wien und Österreichs Städten mit mehr als 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern 750.000 Menschen, Verkehrsabgase sogar 1,4 Millionen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Die von der Bundesregierung präsentierte StVO-Novelle wird es Städten ab kommendem Jahr ermöglichen, automationsunterstützte Zufahrtskontrollen einzuführen. Bei der heute online durchgeführten VCÖ-Fachveranstaltung wurden die Systeme in Bozen, Oslo und London vorgestellt.  

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