Fahrgemeinschaft per App

Foto: Vier leitende Carployee-Mitarbeiter vor einer Wand; im Vordergrund sieht man ein Handy, auf welchem Carployee benutzt wird

Carployee bietet für Unternehmen in Österreich, Deutschland und der Schweiz eine Mitfahr-App an, um möglichst einfach Fahrgemeinschaften zu bilden. Somit soll das Mobilitätsverhalten am Arbeitsweg verändert und der Pkw-Besetzungsgrad am Arbeitsweg erhöht werden. Unternehmen benötigen damit weniger Parkplätze. Zudem wird der persönliche Austausch zwischen den Beschäftigten gestärkt. Im Jahr 2019 konnten die teilnehmenden Unternehmen mehr als 15 Tonnen CO2-Emissionen, 128.000 Kilometer an Fahrtstrecke sowie über 50.000 Euro an Treibstoffkosten durch etwa 7.000 gemeinsam unternommene Fahrten vermeiden.

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Mehr Mobilitätsstationen für Stadt und Land

Mobilitätsstationen werten Haltestellen des Öffentlichen Verkehrs durch zusätzliche Sharing-Angebote auf. Ursprünglich gab es sie nur in Städten. Mittlerweile sind sie auch in Regionen erfolgreich, reduzieren die Auto-Abhängigkeit und erhöhen die Freiheit in der Verkehrsmittelwahl.

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Foto: Spencer Imbrock, unsplash

Bessere Mobilität für die Regionen

Auch die Menschen in den Regionen haben das Recht auf ein gutes, öffentlich zugängliches Mobilitätsangebot. Dazu zählt neben öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Mikro-ÖV-Angeboten auch eine sichere Rad-Infrastruktur. Dass auch in dünner besiedelten Regionen ein qualitätsvolles öffentliches Mobilitätsangebot möglich ist, zeigen Beispiele sowohl in Österreich als auch international. Damit wird die Mobilität der Bevölkerung erhöht. Statt Autoabhängigkeit gibt es mehr Freiheit in der Verkehrsmittelwahl, was wiederum die Mobilitätskosten für die Bevölkerung reduziert. Die Region wird sowohl als Wohn- als auch Arbeitsort attraktiver und nicht zuletzt kommt Österreich damit auch seinen Klimazielen näher.

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