Fahrradmodellquartier Bremen

Foto: Verkehrsschild, welches eine Fahrradzone ankündigt

Die Fahrradstadt Bremen (567.000 Einwohnerinnen und Einwohner) hat dank der 25 Prozent Radverkehrsanteil die niedrigste NO2-Belastung unter Deutschlands Großstädten. Zur Attraktivierung des Radfahrens entstand die erste „Fahrradzone“ Deutschlands, in der das Fahrrad im ganzen Quartier Vorrang hat. Dafür wurde die Straßenverkehrsordnung Deutschlands im April 2020 reformiert und die Errichtung von Fahrradzonen rechtlich verankert. So kann das Konzept auch in anderen Städten umgesetzt werden. Neben der Einführung dieser Zone wurden in Bremen weitere Maßnahmen durchgeführt, wie beispielsweise radverkehrsfreundliche Fahrbahnbeläge oder ein Transportfahrrad-Verleihsystem.

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Mehr Platz für bewegungsaktive Mobilität

Ausreichend Platz für aktive Mobilität, öffentlicher Raum mit hoher Aufenthaltsqualität und sichere, attraktive Bereiche für das Gehen und Radfahren sind für unsere Gesundheit wichtig, um Bewegung in den Alltag zu integrieren. Die Publikation „Mehr Platz für bewegungsaktive Mobilität“ zeigt in Text und Grafiken auf, was dringend umzusetzen ist, um Straßen für Gehende und Radfahrende neu zu denken. Good-Practice-Beispiele aus dem In- und Ausland machen Mut zur Nachahmung.

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Aus für die Gefahrenquelle Parkplatz

In Basel gibt es zahlreiche Stellen, an denen Radfahrende aufgrund des zu geringen Abstandes zwischen abgestellten Autos und den Straßenbahnschienen in gefährliche Situationen geraten.

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Foto: Straße, auf welcher sich nun zwei Radwege befinden, die von mehreren Radfahrerinnen und Radfahrern genutzt werden