Fahrradstädte sind für Kinder gut

Foto: Eine radfahrende Famile gibt an einer Kreuzung ein Handzeichen

Den Zusammenhang zwischen Radfahren und der Entwicklung von Kleinkindern unter drei Jahren analysiert die Studie „Cycling Cities for Infants, Toddlers & Caregivers”, die die internationale Fahrrad-Organisation BYCS mit Sitz in Amsterdam im Jahr 2020 gemeinsam mit der Bernard van Leer Foundation veröffentlicht hat. Neben positiven Gesundheitseffekten fördert die Fahrradnutzung auch motorische und räumliche Fähigkeiten von kleinen Kindern. Es zeigt sich, dass gemeinsames Radeln mit Kindersitz am Fahrrad einem Kind auch die Chance gibt, eine engere Verbindung zu seinen Bezugspersonen und dem lokalen Umfeld aufzubauen. Der Bericht liefert Empfehlungen und Handlungsanleitungen für Betreuungspersonen, die Kinder am Rad mitnehmen möchten. Und ebenso für Städte, wie das Radfahren mit Kindern gefördert werden kann – durch infrastrukturelle oder bewusstseinsbildende Maßnahmen.

Zurück zur Übersicht

Wie Verkehrsberuhigung gestalterisch gelingt

Für das Funktionieren von Begegnungszonen, Wohnstraßen oder Fahrradstraßen ist die Straßengestaltung ein entscheidender Faktor. Oft reichen dazu einfache Mittel. Partizipation und Information erhöhen die Akzeptanz der Maßnahmen.

Mehr dazu

Tempo 30 als neue Norm

Graz macht es seit über 30 Jahren. Bilbao nicht ganz so lange. Und Wales möchte ab September 2023 zeigen, wie es landesweit gehen kann: Der Trend zu Tempo 30 - auch auf Hauptverkehrsstraßen - scheint kaum aufzuhalten zu sein.

Mehr dazu