Fahrradstädte sind für Kinder gut

Foto: Eine radfahrende Famile gibt an einer Kreuzung ein Handzeichen

Den Zusammenhang zwischen Radfahren und der Entwicklung von Kleinkindern unter drei Jahren analysiert die Studie „Cycling Cities for Infants, Toddlers & Caregivers”, die die internationale Fahrrad-Organisation BYCS mit Sitz in Amsterdam im Jahr 2020 gemeinsam mit der Bernard van Leer Foundation veröffentlicht hat. Neben positiven Gesundheitseffekten fördert die Fahrradnutzung auch motorische und räumliche Fähigkeiten von kleinen Kindern. Es zeigt sich, dass gemeinsames Radeln mit Kindersitz am Fahrrad einem Kind auch die Chance gibt, eine engere Verbindung zu seinen Bezugspersonen und dem lokalen Umfeld aufzubauen. Der Bericht liefert Empfehlungen und Handlungsanleitungen für Betreuungspersonen, die Kinder am Rad mitnehmen möchten. Und ebenso für Städte, wie das Radfahren mit Kindern gefördert werden kann – durch infrastrukturelle oder bewusstseinsbildende Maßnahmen.

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Aus der Forschung - Sandra Wegener

Gesunde Bewegung als Arbeitszeit

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Mobilitätsgespräch 2020: Bringen Frauen die Mobilitätswende voran?

Frauen legen komplexere und mehr Wege auf einer Strecke zurück. Sie sind umweltfreundlicher unterwegs und nutzen vermehrt Öffentliche Verkehrsmittel sowie aktive Mobilitätsformen. Jedoch wird im männlich dominierten Mobilitätssektor nach wie vor zu wenig auf ihre Bedürfnisse eingegangen. Über die notwendigen Schritte zur Mobilitätswende, sowie über die Rolle der weibliche Mobilität diskutierten auf Einladung von ÖBB und VCÖ unter der Moderation von Karin Bauer sieben Frauen, die in führenden Positionen im Mobilitätssektor tätig sind.

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Foto: ÖBB / Andreas Scheiblecker