Flächendeckendes Mobilitätsangebot im Südburgenland

Illustration eines Kleinbusses

Wegen der ländlichen Besiedelungsstruktur gilt das Südburgenland als schwer mit Öffentlichem Verkehr erschließbar. In einem umfassenden Partizipationsprozess ist es dem Regionalmanagement gemeinsam mit den 72 Gemeinden der Bezirke Oberpullendorf, Oberwart, Güssing und Jennersdorf, dem Land Burgenland sowie Verkehrsunternehmen im Projekt „Südburgenland mobil“ gelungen, ein flächendeckendes Mobilitätsangebot mit rund 1.400 Haltepunkten auszuarbeiten, sodass künftig 90 Prozent der Bevölkerung ein Öffi-Angebot im Umkreis von 300 Metern vom Wohnort zur Verfügung haben. Im September 2023 startete das Burgenländische Anrufsammeltaxi (BAST) als Ergebnis dieses Prozesses den Betrieb. Fahrten können bis 60 Minuten vor Fahrtantritt bestellt werden und es gelten die regulären Tarife, Jahreskarten und Ermäßigungen des Verkehrsverbunds Ost-Region.

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VCÖ-Magazin 2021-04 Öffentlicher Verkehr bringt vielfachen Nutzen

Durch die Klimakrise werden in Zukunft bei Mobilitätsentscheidungen neben Kosten und Zeit auch die Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit wichtiger. Der Öffentliche Verkehr bietet einen enormen Beitrag zur Lebensqualität der Menschen und zum Klimaschutz.

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Viele Wege führen in die Arbeit

Es gibt viele Anknüpfungsmöglichkeiten, um den Weg in die Arbeit durch Angebote und Mobilitätsmanagement klimaverträglich zu machen. Viele solcher Good Practice Beispiele wurden beim VCÖ-Mobilitätspreis in den letzten Jahren ausgezeichnet und waren für andere Betriebe beispielgebend.

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