Flächendeckendes Mobilitätsangebot im Südburgenland

Illustration eines Kleinbusses

Wegen der ländlichen Besiedelungsstruktur gilt das Südburgenland als schwer mit Öffentlichem Verkehr erschließbar. In einem umfassenden Partizipationsprozess ist es dem Regionalmanagement gemeinsam mit den 72 Gemeinden der Bezirke Oberpullendorf, Oberwart, Güssing und Jennersdorf, dem Land Burgenland sowie Verkehrsunternehmen im Projekt „Südburgenland mobil“ gelungen, ein flächendeckendes Mobilitätsangebot mit rund 1.400 Haltepunkten auszuarbeiten, sodass künftig 90 Prozent der Bevölkerung ein Öffi-Angebot im Umkreis von 300 Metern vom Wohnort zur Verfügung haben. Im September 2023 startete das Burgenländische Anrufsammeltaxi (BAST) als Ergebnis dieses Prozesses den Betrieb. Fahrten können bis 60 Minuten vor Fahrtantritt bestellt werden und es gelten die regulären Tarife, Jahreskarten und Ermäßigungen des Verkehrsverbunds Ost-Region.

Zurück zur Übersicht

VCÖ-Factsheet: Mobility as a Service und Sharing für die Regionen

Bisher wurde Carsharing und Mobility as a Service vor allem als Angebot für Städte betrachtet. Doch gerade für Regionen sind umfassende Sharing-Angebote sehr gut geeignet. Sie sind als klimaverträgliche und kostengünstige Alternative zum Privat-Pkw zu forcieren.

Mehr dazu

Autofrei in den Urlaub

Bereits im Jahr 2007 wurde Hinterstoder Teil der „Alpine Pearls“, einem Netzwerk für autofreien Tourismus in den Alpen.

Mehr dazu
Foto: Kleinbus, der in der Gemeinde Hinterstoder zum Einsatz kommt