Gemeindeübergreifende Angebotsplanung

Nachdem die Regionalbahn Schweinbarther Kreuz Ende 2019 eingestellt wurde, gründeten die elf betroffenen Gemeinden und das Land Niederösterreich das Projekt „Mobility.Lab“. Gemeindeübergreifend wird seither in einem regionalen Planungsverband über das Gesamtangebot des öffentlich zugänglichen Verkehrs beraten und entschieden. Umgesetzt wurden zwei Buslinien, die ab Sommer 2022 mit E-Bussen betrieben werden, Mobilitätsstationen mit E-Carsharing, E-Ladestationen, FahrradBoxen, zusätzliche Fahrrad-Abstellplätze sowie ein einheitliches Informationssystem und Design. Auch der Ausbau des regionalen Radwegnetzes wird im Planungsverband abgestimmt. Für das Jahr 2023 ist mit„Lisa.Tulln“ eine zweite Projektregion geplant, die neben fünf Mobilitätsstationen zusätzlich auch Bikesharing und einen flexiblen Shuttle-Dienst vorsieht, der im üblichen Verbundtarif integriert ist.

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VCÖ: Wien ist Österreichs Landeshauptstadt mit dem niedrigsten Autoanteil an der Mobilität

VCÖ (Wien, 19. März 2025) – Im Landeshauptstadt-Vergleich ist in Wien der Anteil des Autos an der Mobilität mit 25 Prozent am niedrigsten, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Wien ist auch die einzige Stadt, wo die Bevölkerung mehr Wege mit dem Öffentlichen Verkehr als mit dem Auto fährt. Künftige Entwicklungen, wie die zunehmende Erderhitzung und die steigende Zahl älterer Menschen haben auch starke Auswirkungen auf die Mobilität. Projekte und Konzepte, die die Mobilität und den Gütertransport zukunftsfit machen, sind beim diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis Wien gesucht. VCÖ, Mobilitätsstadträtin Ulli Sima und ÖBB rufen zur Teilnahme auf.

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Sujet VCÖ Mobilitätspreis 2025

Aus der Praxis – Alexander Frötscher

Bevorrangung des Öffentlichen Verkehrs durch C-ITS.

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