Gemeindeübergreifende Angebotsplanung

Nachdem die Regionalbahn Schweinbarther Kreuz Ende 2019 eingestellt wurde, gründeten die elf betroffenen Gemeinden und das Land Niederösterreich das Projekt „Mobility.Lab“. Gemeindeübergreifend wird seither in einem regionalen Planungsverband über das Gesamtangebot des öffentlich zugänglichen Verkehrs beraten und entschieden. Umgesetzt wurden zwei Buslinien, die ab Sommer 2022 mit E-Bussen betrieben werden, Mobilitätsstationen mit E-Carsharing, E-Ladestationen, FahrradBoxen, zusätzliche Fahrrad-Abstellplätze sowie ein einheitliches Informationssystem und Design. Auch der Ausbau des regionalen Radwegnetzes wird im Planungsverband abgestimmt. Für das Jahr 2023 ist mit„Lisa.Tulln“ eine zweite Projektregion geplant, die neben fünf Mobilitätsstationen zusätzlich auch Bikesharing und einen flexiblen Shuttle-Dienst vorsieht, der im üblichen Verbundtarif integriert ist.

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Den Raum neu verteilen

Entlang der Straßen abgestellte Autos sowie Staus, die Busse und Straßenbahnen behindern, sind ein gravierendes Mobilitätsproblem. Klimawandel und Covid-19- Pandemie ändern den Anspruch an den Lebensraum vor der Haustür. Städte verwenden den knappen öffentlichen Raum neu.

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Jahrzehnt der Schiene! Kommentar von Ulla Rasmussen, VCÖ-Verkehrspolitik.

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