Gutes Regionalbahn-Angebot schafft Nachfrage

Bild einer Straßenbahn

Die Vinschgaubahn verläuft über 60 Kilometer zwischen Meran und Mals in Südtirol. Im Jahr 1990 von den italienischen Staatsbahnen aufgrund zu geringer Fahrgastzahlen nach 84 Jahren Betrieb stillgelegt, nahm die Vinschgaubahn nach einer umfassenden Streckensanierung Im Jahr 2005 den Personenverkehr wieder auf – seither erfolgreich betrieben vom Land Südtirol. Die Erwartungen wurden dank des dichten Taktfahrplans und der guten Verknüpfung mit den Buslinien der Region übertroffen und bereits seit dem Jahr 2007 verkehrt die Vinschgaubahn mit jährlich zwei Millionen Fahrgästen an ihrer Kapazitätsgrenze. Eine derzeit laufende Elektrifizierung soll ab dem Jahr 2025 eine Verdoppelung der Kapazität ermöglichen, da die neuen Garnituren größer sind und der Takt auf 30 Minuten verkürzt wird. Zudem fährt dann die Vinschgaubahn über Meran hinaus weiter bis nach Bozen.

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Erfolgreiche Reaktivierung stillgelegter Nebenbahnen

Nachdem die Deutsche Bahn in den Jahren 1998/99 den Personenverkehr auf zwei Nebenstrecken in Nordrhein-Westfalen eingestellt hatte, gründeten die betroffenen Gemeinden und Landkreise die Regiobahn. Die beiden Teilstücke wurden inklusive acht neuen Haltestellen verbunden, die neue Regiobahn verkehrt seither im 20-Minuten-Takt als S28 von Kaarst über Düsseldorf nach Mettmann.

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Bild eines Busses

Sharing und Shuttle via App in Baden

Die Stadt Baden bietet seit September 2022 in Kooperation mit der Plattform ÖBB 360° ein Bündel an Leihfahrzeugen. Zentrales Element aller Angebote ist die App „wegfinder“. Im ersten Jahr legten die in 40 Abstellzonen zur Verfügung stehenden 70 E-Scooter mehr als 66.000 Kilometer zurück. Zusätzlich gibt es 30 Citybikes, die Hälfte davon mit Elektro-Antrieb, und vier E-Pkw.

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Bild des Sharingangebots in Baden