Gutes Regionalbahn-Angebot schafft Nachfrage

Bild einer Straßenbahn

Die Vinschgaubahn verläuft über 60 Kilometer zwischen Meran und Mals in Südtirol. Im Jahr 1990 von den italienischen Staatsbahnen aufgrund zu geringer Fahrgastzahlen nach 84 Jahren Betrieb stillgelegt, nahm die Vinschgaubahn nach einer umfassenden Streckensanierung Im Jahr 2005 den Personenverkehr wieder auf – seither erfolgreich betrieben vom Land Südtirol. Die Erwartungen wurden dank des dichten Taktfahrplans und der guten Verknüpfung mit den Buslinien der Region übertroffen und bereits seit dem Jahr 2007 verkehrt die Vinschgaubahn mit jährlich zwei Millionen Fahrgästen an ihrer Kapazitätsgrenze. Eine derzeit laufende Elektrifizierung soll ab dem Jahr 2025 eine Verdoppelung der Kapazität ermöglichen, da die neuen Garnituren größer sind und der Takt auf 30 Minuten verkürzt wird. Zudem fährt dann die Vinschgaubahn über Meran hinaus weiter bis nach Bozen.

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Mit dem Klimaticket einfach raus

In die nächste Stadt, zur Bergtour oder Besuche machen. Mit dem Klimaticket fährt es sich entspannt, auch in der Freizeit. Die Regionalversionen der Verkehrsverbünde bieten Zusatzvorteile wie Übertragbarkeit sowie Rabatte bei Einkäufen und Eintrittskarten.

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VCÖ: Umstieg vom Auto auf Bahn und Bus bringt für Niederösterreichs Haushalte stärkste Entlastung

VCÖ (Wien, 15. Juni 2022) – Rund 3.700 Euro pro Jahr sparen Pendlerinnen und Pendler auf der Strecke Amstetten – St. Pölten, wenn sie statt mit dem Auto mit der Bahn fahren, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Während die Spritpreise durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine stark gestiegen sind, ist das Fahren mit dem Öffentlichen Verkehr im Vergleich zum Vorjahr durch das Klimaticket billiger geworden. Auch beim Autofahren ist das Sparpotenzial groß: Wenn mit spritsparendem Fahrstil der Durchschnittsverbrauch von Niederösterreichs Autoflotte um nur 1 Liter pro 100 Kilometer reduziert wird, sparen sich Niederösterreichs Haushalte in Summe 230 Millionen Euro pro Jahr und vermeiden 290.000 Tonnen CO2, verdeutlicht die Mobilitätsorganisation VCÖ.

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Foto: Sarah Duit