In Luxemburg ist ein multimodaler Korridor geplant

Grafik: Multimodaler Korridor in Luxemburg. Man sieht eine Straße, einen breiten Radweg, Bahngleise und Grünflächen.

In Luxemburg soll bis zum Jahr 2030 ein zehn Kilometer langer multimodaler Korridor gebaut werden, der die dicht besiedelte Region Süden mit dem Ballungsraum der Stadt Luxemburg verbindet. Von Esch-sur-Alzette soll eine Schnellstraßenbahn mit bis zu 100 Stundenkilometern in die Stadt Luxemburg fahren und an beiden Enden in das städtische Netz eingebunden werden. In diesem Abschnitt sind zwei Haltestellen als Umsteigeknoten geplant. Neben der „schnellen Tram“ soll ein vier Meter breiter Radschnellweg errichtet werden, der an die regionalen und lokalen Radwege angebunden wird. Auf der parallel verlaufenden Autobahn A4 soll in der Hauptverkehrszeit der Pannenstreifen temporär exklusiv für Busse und für Car-Pooling zur Verfügung stehen. Etwa ein Drittel der Bevölkerung Luxemburgs lebt im Einzugsgebiet des Korridors.

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Vom Klimaticket zur Mobilitätskarte

Der Fokus muss nun auf dem konsequenten Ausbau des Angebots liegen.

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VCÖ: Heuriger Oktober brachte in Wien neuen Radfahrrekord

VCÖ (Wien, 16. November 2022) – Der heurige Oktober brachte Wien einen neuen Radfahrrekord: Bei jenen 13 Radverkehrszählstellen, die es seit mindestens fünf Jahren gibt, wurden in Summe fast 855.000 Radfahrerinnen und Radfahrer gezählt, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Das ist ein neuer Oktober-Höchstwert. Die Zählstelle mit dem meisten Radverkehr war im Oktober die Operngasse. Die Mobilitätsorganisation VCÖ fordert mehr Platz für den Radverkehr in Wien. Zudem gibt der VCÖ Tipps für das Radfahren in der dunkleren Jahreszeit.

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Foto: Sarah Duit