In Luxemburg ist ein multimodaler Korridor geplant

Grafik: Multimodaler Korridor in Luxemburg. Man sieht eine Straße, einen breiten Radweg, Bahngleise und Grünflächen.

In Luxemburg soll bis zum Jahr 2030 ein zehn Kilometer langer multimodaler Korridor gebaut werden, der die dicht besiedelte Region Süden mit dem Ballungsraum der Stadt Luxemburg verbindet. Von Esch-sur-Alzette soll eine Schnellstraßenbahn mit bis zu 100 Stundenkilometern in die Stadt Luxemburg fahren und an beiden Enden in das städtische Netz eingebunden werden. In diesem Abschnitt sind zwei Haltestellen als Umsteigeknoten geplant. Neben der „schnellen Tram“ soll ein vier Meter breiter Radschnellweg errichtet werden, der an die regionalen und lokalen Radwege angebunden wird. Auf der parallel verlaufenden Autobahn A4 soll in der Hauptverkehrszeit der Pannenstreifen temporär exklusiv für Busse und für Car-Pooling zur Verfügung stehen. Etwa ein Drittel der Bevölkerung Luxemburgs lebt im Einzugsgebiet des Korridors.

Zurück zur Übersicht

Aus der Praxis - Kurt Fischer

Das Fahrrad ist ein soziales Verkehrsmittel

Mehr dazu

Miteinander im Straßenraum bewährt sich

Für zukunftsfähige Verkehrslösungen braucht es initiative Menschen und Mut zur Veränderung in den Behörden - wie zwei Beispiele aus Deutschland und Vorarlberg zeigen.

Mehr dazu