Junge Ideen in die Stadt bringen

Foto: Acht Personen stehen und sitzen auf einem neu eröffneten Regenbogen-Zebrastreifen

Die Partizipation junger Menschen bei Entscheidungen verbessern und die intersektorale Zusammenarbeit in den teilnehmenden Städten Klagenfurt, Villach und Wörgl anhand des Themas aktive Mobilität stärken, das sind die Ziele des Projekts WIR BEWEGEN WAS!. Initiiert wurde das Projekt vom Netzwerk Gesunde Städte Österreichs, das in den Jahren 2019 bis 2021 umgesetzt wurde und Jugendliche befähigen, ermutigen und unterstützen soll, ihre Sichtweisen einzubringen und Projekte mit zu planen. Stadtverwaltungen und Jugendeinrichtungen erhielten so neues Wissen über Jugendliche und ihre Bedürfnisse und griffen deren Ideen auf. Ein konsumfreier öffentlicher Raum durch neue mobile Sitzmöbel in der Villacher Innenstadt, Bodenmarkierungen, die die Sichtbarkeit von Radfahrenden verbessern, ein Regenbogen-Zebrastreifen vor dem Jugendzentrum, der die Diversität unterstreicht – das waren nur einige der Ergebnisse.

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VCÖ-Fachkonferenz: Aktuelles Verkehrssystem schränkt Mobilität vieler Menschen ein

VCÖ (Wien, 26. Jänner 2023) – Das Verkehrssystem muss für alle funktionieren. Derzeit ist das nicht der Fall. Wie Menschen mit Behinderung, Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Betreuungspflichten in der Verkehrsplanung stärker berücksichtigt werden können, wurde heute bei der VCÖ-Fachkonferenz mit internationalen und nationalen Fachleuten diskutiert. Zentral ist die Einbeziehung von Betroffenen in die Planung. Die größten Problembereiche sind mangelnde Barrierefreiheit, zu schmale Gehsteige, zu hohes Tempo des Verkehrs und Fußgängerampeln, die für Menschen mit Mobilitätseinschränkung zu kurze Grünphasen haben.

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Wo ein Wille, da ein Radweg

Im Jahr 2010 traf die neue Stadtregierung in Utrecht eine verkehrspolitische Grundsatzentscheidung: Gehen und Radfahren haben Priorität.

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Foto: Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof Utrecht