Kleinstädtisches Sharing-Angebot aus einer Hand

Bild eines Carsharing-Autos

Die steirische Kleinstadt Weiz bietet mit WeizBike und E-Carsharing auf einer Plattform gebündelt zwei Sharing-Systeme an. Nutzerinnen und Nutzer können nach einmaliger Registrierung an 14 Standorten – davon einer in der Nachbargemeinde St. Ruprecht an der Raab – 60 Fahrräder und 80 E-Bikes ausleihen. Für Carsharing stehen drei E-Autos zur Verfügung. Online einsehbar sind die Pkw-Standorte, die Zahl der in den einzelnen Stationen verfügbaren Fahrräder und ob der Akkustand der einzelnen E-Bikes ausreicht. Das Angebot kommt an. Für WeizBike gab es im September 2023 mehr als 1.000 Registrierte, für Carsharing knapp 300. Die Entlehnungen stiegen bei den Fahrrädern von etwa 6.500 im Jahr 2021 auf rund 9.900 im Jahr darauf und von rund 2.850 Carsharing-Fahrten im Jahr 2020 auf 4.150 im Jahr 2022.

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VCÖ: Wien liegt bei Schulstraßen im europäischen Spitzenfeld, bei Tempo 30 und Rad-Infrastruktur noch Aufholbedarf

VCÖ (Wien, 20. Juli 2025) – Wie kinderfreundlich ist das Verkehrssystem in Wien im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten? Eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis einer Erhebung der Clean Cities Campaign von Transport & Environment zeigt, dass Wien an 5. Stelle liegt. Während Wien bei Schulstraßen nach London den zweitbesten Wert von 36 Großstädten erreichte, liegt Österreichs Bundeshauptstadt bei Tempo 30 nur an zehnter und bei der Rad-Infrastruktur an neunter Stelle. Die Mobilitätsorganisation VCÖ spricht sich für den verstärkten Ausbau kindgerechter Rad-Infrastruktur und für mehr Tempo 30 statt 50 aus.

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