Kleinstädtisches Sharing-Angebot aus einer Hand

Bild eines Carsharing-Autos

Die steirische Kleinstadt Weiz bietet mit WeizBike und E-Carsharing auf einer Plattform gebündelt zwei Sharing-Systeme an. Nutzerinnen und Nutzer können nach einmaliger Registrierung an 14 Standorten – davon einer in der Nachbargemeinde St. Ruprecht an der Raab – 60 Fahrräder und 80 E-Bikes ausleihen. Für Carsharing stehen drei E-Autos zur Verfügung. Online einsehbar sind die Pkw-Standorte, die Zahl der in den einzelnen Stationen verfügbaren Fahrräder und ob der Akkustand der einzelnen E-Bikes ausreicht. Das Angebot kommt an. Für WeizBike gab es im September 2023 mehr als 1.000 Registrierte, für Carsharing knapp 300. Die Entlehnungen stiegen bei den Fahrrädern von etwa 6.500 im Jahr 2021 auf rund 9.900 im Jahr darauf und von rund 2.850 Carsharing-Fahrten im Jahr 2020 auf 4.150 im Jahr 2022.

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VCÖ: Regionalbusse haben größten Anteil an Österreichs Öffi-Angebot

VCÖ (Wien, 15. November 2023) – Die Regionalbusse erbringen in Österreich 44 Prozent der Angebotskilometer im Nah- und Regionalverkehr. Damit haben sie den höchsten Anteil am Öffi-Angebot, wie eine aktuelle VCÖ-Studie zeigt. Im Bundesländer-Vergleich ist der Bus-Anteil am Öffentlichen Verkehr in Tirol mit 73 Prozent am höchsten, knapp vor Vorarlberg und dem Burgenland. Die Mobilitätsorganisation VCÖ fordert mehr Busverbindungen für die Regionen sowie mehr Schnellbusse als Direktverbindung in die Ballungsräume.  

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Foto: Sarah Duit

VCÖ: Öffi-Angebot in Österreichs 124 regionalen Zentren weist große Unterschiede auf

VCÖ (Wien, 10. November 2023) – Während in 20 der 124 regionalen Zentren Österreichs mehr als 150 Züge pro Werktag halten, sind zwölf regionale Zentren gar nicht mit der Bahn erreichbar, wie eine aktuelle VCÖ-Studie zeigt. Gegenüber dem Jahr 2019 ist in 90 regionalen Zentren die Zahl der Zughalte gestiegen. Mit Linienbussen sind alle regionalen Zentren erreichbar, in jedem dritten gibt es ein Mikro-ÖV Angebot. Die Mobilitätorganisation VCÖ fordert mehr öffentliche Verkehrsverbindungen für die Regionen sowie eine Rad-Infrastruktur-Offensive, da auch in den Regionen viele Alltagswege kurz sind. Bis zum Jahr 2030 soll eine flächendeckende Mobilitätsgarantie in Österreich umgesetzt werden.  

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Foto: Sarah Duit