Ladekorridore für E-Lkw im hochrangigen Straßennetz

Entlang der europäischen Autobahnen und Schnellstraßen entsteht ein Netz von Schnellladestationen für E-Lkw. Spätestens im Jahr 2030 sollen Lkw im hochrangigen Straßennetz der EU mindestens alle 60 Kilometer eine Möglichkeit zum Schnellladen vorfinden. Ein erster sogenannter Ladekorridor für schwere Lkw ist in Deutschland zwischen Dortmund und dem rund 300 Kilometer entfernten Schwegenheim inzwischen in Betrieb. An derzeit sechs Autohöfen des deutschen Mineralölkonzerns Aral können Lkw an einer 300 Watt-Ladesäule laden. Während einer der gesetzlich vorgeschriebenen 45-minütigen Pausen für die Lenker und Lenkerinnen ist so eine Zwischenladung für weitere 200 Kilometer möglich. Noch im Laufe des Jahres 2023 wird der Ladekorridor mit zwei weiteren Standorten verdichtet.

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VCÖ: Österreich liegt bei Elektro-Bussen und Elektro-Lkw hinter dem EU-Schnitt

VCÖ (Wien, 21. Februar 2025) – Luxemburg ist vor Dänemark Europas Spitzenreiter bei der Neuzulassung von Elektrobussen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. In Österreich kamen Elektrobusse bei den Neuzulassungen im Jahr 2024 nur auf einen Anteil von 10,3 Prozent, der EU-Schnitt ist mit 18,5 Prozent fast doppelt so hoch. Auch bei den Elektro-Lkw ist Österreich mit einem Anteil von nur 2,1 Prozent vom Spitzenfeld weit entfernt. Bei E-Lkw hat die Schweiz vor Norwegen die Nase vorne, informiert der VCÖ. Die Mobilitätsorganisation VCÖ betont, dass es auch künftig für die Anschaffung von E-Lkw und E-Bussen eine Kaufförderung braucht. Gleichzeitig ist die Steuerbegünstigung von Diesel endlich abzuschaffen.

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