Ladekorridore für E-Lkw im hochrangigen Straßennetz

Entlang der europäischen Autobahnen und Schnellstraßen entsteht ein Netz von Schnellladestationen für E-Lkw. Spätestens im Jahr 2030 sollen Lkw im hochrangigen Straßennetz der EU mindestens alle 60 Kilometer eine Möglichkeit zum Schnellladen vorfinden. Ein erster sogenannter Ladekorridor für schwere Lkw ist in Deutschland zwischen Dortmund und dem rund 300 Kilometer entfernten Schwegenheim inzwischen in Betrieb. An derzeit sechs Autohöfen des deutschen Mineralölkonzerns Aral können Lkw an einer 300 Watt-Ladesäule laden. Während einer der gesetzlich vorgeschriebenen 45-minütigen Pausen für die Lenker und Lenkerinnen ist so eine Zwischenladung für weitere 200 Kilometer möglich. Noch im Laufe des Jahres 2023 wird der Ladekorridor mit zwei weiteren Standorten verdichtet.

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Autobahn-Upgrade zum Radweg

Der pink gefärbte „Lightpath“ in Auckland, Neuseeland, ist heute das Leuchtturmprojekt des Urban-Cycleways-Programms und ein Musterbeispiel gelungener Neunutzung alter Verkehrsinfrastruktur.

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Foto: Stillgelegte Autobahnspur, welche nun als Radweg verwendet wird. Im Hintergrund sieht man weiterhin stark befahrene Autobahnen,

Straßenumbau für das Klima

Im Forschungsprojekt BlueGreenStreets der HafenCity Universität Hamburg werden seit dem Jahr 2019 in Hamburg und Berlin gemeinsam mit der jeweiligen Stadt klimawandelresiliente Maßnahmen erprobt.

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Foto: Straße in Hamburg, auf welcher Bäume gepflanzt wurden. Man kann einen Sitzbereich im Freien eines Restaurants erkennen.