Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe Schweiz

Foto: Messgerät für die Schwerverkehrsabgabe über einer Schweizer Autobahn

Damit der Lkw-Verkehr in der Schweiz und in Liechtenstein besser für die verursachten Kosten aufkommt, wird seit dem Jahr 2001 die sogenannte „Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe“ (LSVA) eingehoben. Die Höhe der Abgabe hängt vom Fahrzeuggewicht, den Emissionen, den gefahrenen Kilometern sowie dem Vorhandensein eines Partikelfiltersystems ab. Die Abgabe wird mit einem elektronischen Messgerät ermittelt und gilt am gesamten Straßennetz. Der Ertrag geht zu einem Drittel an die betroffenen Kantone, zu zwei Dritteln an den Bund und wird für den Ausbau der Bahninfrastruktur verwendet. Dadurch soll ein fairerer Wettbewerb sowie eine vermehrte Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene erreicht werden. Die LSVA wirkt und die Anzahl der Lkw-Fahrten über die Schweizer Alpen hat sich seit der Einführung um rund ein Drittel reduziert.

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Emissionsfreier Regionalverkehr

In einer Machbarkeitsstudie hat das Forschungsinstitut Fraunhofer ISI zusammen mit Kooperationspartnern aus der Praxis rund 9.500 reale Lkw-Touren von 224 schweren Lkw über 12 Tonnen Gesamtgewicht in Berlin und Umland zu 543 Rewe-Filialen ausgewertet.

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Karte: Lkw-Touren im Regionalverkehr um Berlin

Erfolgsmodell regionales Parkraummanagement

Seit dem Jahr 2018 setzen die Vorarlberger „plan-b“ Gemeinden Bregenz, Hard, Schwarzach und Wolfurt sowie Lustenau auf regional abgestimmtes Parkraummanagement.

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Foto: Kurzparkzone, in welcher mehrere Kfz stehen