Lkw-Transporte auf die Bahn verlagern

Foto: Güterzug auf der Zillertalbahn, welcher Holz transportiert und mit einer Lok der Steiermarkbahn angetrieben wird.

Im Jahr 2012 übernahm die Kleinregion Traisen-Gölsental die 16 Kilometer lange ÖBB-Bahnstrecke Freiland-St. Aegyd/Neuwald, verhinderte die Einstellung und betreibt die Strecke als Anschlussbahn für Güterverkehr. Jährlich werden dort 4.000 Lkw-Fahrten durch die Gemeinden vermieden.
Auf der Zillertalbahn wurde Anfang des Jahres 2021 wieder der Gütertransport aufgenommen. Mit Hilfe des neuen Transportsystems samt Neubau des Güterverladeterminals in Jenbach wurden bereits im ersten Betriebsmonat rund 23.300 Tonnen Holz nach Jenbach befördert und 2.250 Lkw-Fahrten vermieden – 20.000 Lkw-Fahrten sollen es pro Jahr werden.
Auch die Firma Schrott- & Metallhandel Weiss im Land Salzburg hat ihre Anschlussbahn mit einer Gleislänge von 3,25 Kilometer im Jahr 2020 reaktiviert.

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Energiewende im Verkehr – erneuerbar und elektrisch

Der Verkehr in Österreich ist nach wie vor von importiertem Erdöl abhängig. Und der Energiebedarf ist in den vergangenen Jahren statt zu sinken weiter gestiegen. In der VCÖ-Publikation „Energiewende im Verkehr – erneuerbar und elektrisch“ wird anhand von zahlreichen Daten sowie nationalen und internationalen Good Practice-Beispielen gezeigt, welche Entwicklungen und Rahmenbedingungen es braucht, um eine Energiewende im Verkehr zu erreichen.

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