Logistik 2030+

Foto: Elektrisches Lieferfahrzeug wird bei einer größeren E-Tankstelle geladen

Für die urbane Region Niederösterreich-Wien sind demografische, wirtschaftliche und ökologische Veränderungen auch für die Logistik eine zentrale Herausforderung. Das Kooperationsprojekt Logistik 2030+ von Land Niederösterreich, Stadt Wien sowie den Wirtschaftskammern Niederösterreich und Wien greift diese Herausforderungen auf, indem über Organisations- und Bundesländergrenzen hinweg Logistik-Fragen regional gedacht werden. Der praxistaugliche Aktionsplan umfasst 35 Maßnahmen und 133 Aktionen. Die erarbeiteten Lösungen eröffnen dabei allen Beteiligten neue Chancen, das Verkehrsaufkommen ohne Verluste bei Leistung und Qualität zu reduzieren, CO2 zu reduzieren sowie Nutzungskonflikte im Güter- und Personenverkehr zu bewältigen.

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VCÖ-Fachkonferenz

Mit 30 Prozent ist in Österreich der Anteil der Bahn am Gütertransport um zwei Drittel höher als im EU-Schnitt. Um die Klimaziele erreichen zu können, ist der Anteil auf mindestens 40 Prozent zu erhöhen.

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VCÖ: Auf A1 bei Traun waren im Vorjahr so viele Lkw wie noch nie zuvor in Österreich unterwegs

VCÖ (Wien, 27. Februar 2022) – Rund 5,5 Millionen Lkw fuhren im Vorjahr auf der A1 bei Traun. Das ist nicht nur österreichweit die höchste Lkw-Belastung, sondern auch die höchste Anzahl, die es je auf einem Straßenabschnitt in Österreich gab, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Asfinag zeigt. 275 Zählstellen wurden analysiert, bei 70 Prozent waren mehr Lkw unterwegs als im Vor-Corona Jahr 2019. Die massive Zunahme des Lkw-Verkehrs führt zu mehr CO2-Ausstoß. Um die Klimaziele erreichen zu können, muss aber auch der Güterverkehr seine Emissionen stark reduzieren. Die Mobilitätsorganisation VCÖ fordert einen Klimabonus für Betriebe, die den Gütertransport von der Straße auf die Schiene verlagern.

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Foto: Sarah Duit