Logistik 2030+

Foto: Elektrisches Lieferfahrzeug wird bei einer größeren E-Tankstelle geladen

Für die urbane Region Niederösterreich-Wien sind demografische, wirtschaftliche und ökologische Veränderungen auch für die Logistik eine zentrale Herausforderung. Das Kooperationsprojekt Logistik 2030+ von Land Niederösterreich, Stadt Wien sowie den Wirtschaftskammern Niederösterreich und Wien greift diese Herausforderungen auf, indem über Organisations- und Bundesländergrenzen hinweg Logistik-Fragen regional gedacht werden. Der praxistaugliche Aktionsplan umfasst 35 Maßnahmen und 133 Aktionen. Die erarbeiteten Lösungen eröffnen dabei allen Beteiligten neue Chancen, das Verkehrsaufkommen ohne Verluste bei Leistung und Qualität zu reduzieren, CO2 zu reduzieren sowie Nutzungskonflikte im Güter- und Personenverkehr zu bewältigen.

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VCÖ: Im Vorjahr fuhren über den Brenner dreimal so viele Lkw wie über alle Schweizer Alpenpässe zusammen

VCÖ (Wien, 15. Mai 2024) – 2,4 Millionen Lkw überquerten im Vorjahr den Brenner und damit dreimal so viele wie über alle vier Schweizer Alpenübergänge gefahren sind, verdeutlicht die Mobilitätsorganisation VCÖ. Während der Alpentransit in der Schweiz gegenüber dem Jahr 2010 um 250.000 Lkw abgenommen hat, hat die Zahl der Lkw über den Brenner im gleichen Zeitraum um rund 550.000 zugenommen. Die von der EU beschlossenen künftigen Luftgrenzwerte sind nur mit verstärkten Maßnahmen zur Reduktion des Lkw-Transits erreichbar, betont der VCÖ.

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Foto: Sarah Duit

VCÖ: Niedrigere CO2-Grenzwerte für neue Lkw für Transitland Österreich besonders wichtig

VCÖ (Wien, 9. April 2024) – Allein der Lkw-Schwerverkehr ist für 35 Prozent der CO2-Emissionen des Verkehrs in Österreich verantwortlich, macht der VCÖ aufmerksam. Diesen Mittwoch kann das EU-Parlament einen wichtigen Schritt für die Reduktion der Emissionen des Lkw-Verkehrs setzen. Der CO2-Ausstoß neuer Lkw und auch Busse soll demnach im Jahr 2030 um 45 Prozent niedriger sein als im Jahr 2019, ab dem Jahr 2035 um 65 Prozent und ab dem Jahr 2040 um 90 Prozent niedriger. Insgesamt sind sowohl von der EU als auch von Österreich weitere Schritte zu setzen, um den Güterverkehr auf Klimakurs zu bringen, betont die Mobilitätsorganisation VCÖ.

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Foto: Sarah Duit