Lückenschluss durch Radbrücken

Foto: Radbrücke in Gratwein

Geh- und Radbrücken schließen Lücken im Geh- und Radwegenetz und schaffen direkte Verbindungen abseits des Autoverkehrs.
Im Frühjahr 2011 wurde in Vorarlberg eine Brücke über die Bregenzer Ach eröffnet, als Herzstück der Radroute Hard – Bregenz. In Zirl in Tirol verbindet die über den Inn gebaute Geh- und Radbrücke Zirl mit dem Innradweg am Südufer. Das erleichtert das Pendeln mit dem Fahrrad oder Elektro-Fahrrad in das zehn Kilometer entfernte Innsbruck.
Seit dem Jahr 2019 überbrückt zwischen Gratkorn und Gratwein-Straßengel in der Steiermark als Teil des regionalen Radverkehrskonzepts eine neue Geh- und Radbrücke die Mur. Die Geh- und Radwegbrücke bei Marchegg über die March verbindet Niederösterreich mit der Slowakei und wird im Frühling 2022 fertiggestellt sein. Das 5,9 Millionen Euro teure Projekt wird zu 85 Prozent aus EU-Mitteln gefördert.

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VCÖ: Budgetbelastung durch notwendige Straßensanierungen wird massiv steigen

VCÖ (Wien, am 19. November 2025) – Die angespannten Budgets von Bund, Länder und Gemeinden werden in den kommenden Jahren durch stark steigende Sanierungskosten für das Straßennetz zusätzlich belastet, warnt die Mobilitätsorganisation VCÖ. Zudem werden Schäden durch Starkregen, Murenabgänge und Hitze infolge des Klimawandels zunehmen. Rechnungshofberichte kritisieren den schlechten Zustand von Landesstraßen. Statt Neubau sind im Interesse der Verkehrssicherheit verstärkte Investitionen in die Instandhaltung des Straßennetzes notwendig, fordert die Mobilitätsorganisation VCÖ.

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