Lückenschluss durch Radbrücken

Foto: Radbrücke in Gratwein

Geh- und Radbrücken schließen Lücken im Geh- und Radwegenetz und schaffen direkte Verbindungen abseits des Autoverkehrs.
Im Frühjahr 2011 wurde in Vorarlberg eine Brücke über die Bregenzer Ach eröffnet, als Herzstück der Radroute Hard – Bregenz. In Zirl in Tirol verbindet die über den Inn gebaute Geh- und Radbrücke Zirl mit dem Innradweg am Südufer. Das erleichtert das Pendeln mit dem Fahrrad oder Elektro-Fahrrad in das zehn Kilometer entfernte Innsbruck.
Seit dem Jahr 2019 überbrückt zwischen Gratkorn und Gratwein-Straßengel in der Steiermark als Teil des regionalen Radverkehrskonzepts eine neue Geh- und Radbrücke die Mur. Die Geh- und Radwegbrücke bei Marchegg über die March verbindet Niederösterreich mit der Slowakei und wird im Frühling 2022 fertiggestellt sein. Das 5,9 Millionen Euro teure Projekt wird zu 85 Prozent aus EU-Mitteln gefördert.

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Mehr Platz für bewegungsaktive Mobilität

Ausreichend Platz für aktive Mobilität, öffentlicher Raum mit hoher Aufenthaltsqualität und sichere, attraktive Bereiche für das Gehen und Radfahren sind für unsere Gesundheit wichtig, um Bewegung in den Alltag zu integrieren. Die Publikation „Mehr Platz für bewegungsaktive Mobilität“ zeigt in Text und Grafiken auf, was dringend umzusetzen ist, um Straßen für Gehende und Radfahrende neu zu denken. Good-Practice-Beispiele aus dem In- und Ausland machen Mut zur Nachahmung.

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Aus für die Gefahrenquelle Parkplatz

In Basel gibt es zahlreiche Stellen, an denen Radfahrende aufgrund des zu geringen Abstandes zwischen abgestellten Autos und den Straßenbahnschienen in gefährliche Situationen geraten.

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Foto: Straße, auf welcher sich nun zwei Radwege befinden, die von mehreren Radfahrerinnen und Radfahrern genutzt werden