Mehr Radabstellanlagen an Haltestellen schaffen

Zwei Personen laden ein Fahrrad in eine Zug ein.

In Vorarlberg spielt das Rad eine große Rolle als Zubringer zum Öffentlichen Verkehr. 77 Prozent der Menschen in Vorarlberg erreichen den nächsten Knotenpunkt des Öffentlichen Verkehrs mit dem Rad in maximal zehn Minuten. Der Verkehrsverbund Vorarlberg fördert die Kombination von Rad und Öffentlichem Verkehr. An allen Bahnhöfen und vielen Bushaltestellen gibt es Radabstellplätze. Zehn Bahnhöfe in Vorarlberg bieten zusätzlich die Möglichkeit, Räder für 1,80 Euro pro Tag in Fahrradboxen abzustellen. E-Bikes können kostenlos aufgeladen werden. Mit dem Klimaticket „VMobil“ kann auch eine Radbox im Vorhinein gebucht werden.

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Mit flexiblen Angeboten Auto–Abhängigkeit reduzieren

Weniger als die Hälfte der Bevölkerung in Österreich wohnt in fußläufiger Distanz zu einem guten Angebot an öffentlichen Verkehrsverbindungen. Insbesondere dünn besiedelte und zersiedelte Regionen sind durch den Öffentlichen Verkehr nur lückenhaft erschlossen. Rund die Hälfte der Bevölkerung sieht eingeschränkte Betriebszeiten an Randzeiten und Wochenenden als große Barriere bei der Nutzung. Auto-Abhängigkeit ist die Folge und verursacht zusätzliche CO2-Emissionen sowie für die Bevölkerung hohe Kosten.

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Foto: Spencer Imbrock, unsplash

VCÖ begrüßt Verkehrsberuhigung und Neugestaltung der Äußeren Mariahilfer Straße

VCÖ (Wien, 8. November 2023) – Die Äußere Mariahilfer Straße wird neu gestaltet und verkehrsberuhigt. Die Mobilitätsorganisation VCÖ – Mobilität mit Zukunft begrüßt die geplanten breiteren Gehwege, den baulich getrennten Radweg und die eigenen Gleiskörper für die Straßenbahnen. Dass es mehr Bäume und mehr kühlendes Grün geben wird ist nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Erderhitzung essentiell, betont der VCÖ.

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Foto: Sarah Duit