Mobilitätskonzept für die Gemeinde

Foto: Radbrücke in Gratwein

Die Marktgemeinde Gratwein-Straßengel in der Steiermark hat im Projekt „Modal Push“ ein umfassendes Mobilitätskonzept erarbeitet. Ziel ist es, alle wichtigen Ziele innerhalb und in den umliegenden Gemeinden klimaverträglich erreichen zu können. In Betrieb sind das E-Carsharing „buchmi“ sowie der Mikro-ÖV „rufmi“. In Planung befindet sich unter anderem der Umbau des Bahnhofs zu einer multimodalen Schnittstelle sowie die Verbesserung der Radinfrastruktur innerhalb und rund um die Gemeinde – etwa durch den Bau einer Fahrradbrücke über die Mur zur Nachbargemeinde Gratkorn.

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VCÖ: Im Vorjahr hat erstmals in allen Bundesländern Zahl der Pkw pro 1.000 Einwohner abgenommen

VCÖ (Wien, 24. Februar 2023) - Die Zahl der Autos hat im Vorjahr nur geringfügig zugenommen, gleichzeitig ist die Bevölkerungszahl stark gestiegen. Damit ist im Vorjahr das erste Mal in Österreich in allen Bundesländern die Zahl der Pkw pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner gesunken, macht der VCÖ aufmerksam. Am stärksten war der Rückgang in Wien, am geringsten in Kärnten. Der VCÖ weist darauf hin, dass es angesichts der sich verschärfenden Klimakrise in den Regionen und vom Umland in die Städte mehr öffentliche Verkehrsverbindungen und den Ausbau der Rad-Infrastruktur braucht.

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Foto: Wohnhäuser, bei welchen zahlreiche Autos parken

VCÖ: Innere Stadt und Neubau bieten im Bezirksvergleich dem Gehen und Radverkehr am meisten Platz

VCÖ (Wien, 10. Februar 2023) – Beim Anteil der Gehsteige, Fußgängerzonen und Radwege an den Verkehrsflächen gibt es zwischen den Wiener Bezirken große Unterschiede, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Während in der Inneren Stadt fast 45 Prozent der Flächen dem Gehen oder Radfahren gewidmet sind und in Neubau 41 Prozent, sind es in Simmering nur 25 Prozent und in der Donaustadt rund 23 Prozent. Und Hietzing ist Wiens einziger Bezirk ohne Fußgängerzone. Der VCÖ fordert mehr Platz für bewegungsaktive Mobilität, die nicht nur klimafreundlich, sondern auch gesund und kostengünstig ist.

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Foto: Fußgängerzone aus der Vogelperspektive. Man sieht zahlreiche Fußgängerinnen und Fußgänger.