Neusiedler See Card als Motor für den Öffentlichen Verkehr

Foto: Steg beim Neusiedler See während dem Sonnenuntergang

Im Burgenland, in der Region Neusiedler See, kommt es durch Besuchende aber auch einheimische Personen zunehmend zu Verkehrsüberlastungen. Das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel, von Bahn über Regionalbusse bis hin zum Leihradsystem, ist vorhanden. Um den Nutzen jedoch zu verbessern wurde im Jahr 2018 die Neusiedler See Card initiiert. Diese bietet neben dem kostenlosen Benützen von Bus und Bahn auch vergünstigte Eintrittspreise bei etlichen touristischen Attraktionen der Region. Kooperationen finden hierbei mit Mobilitätszentrale, ÖBB, VOR, kommunalen Verkehrsbetrieben und lokalen Unternehmen statt. Im Jahr 2019 wurden über 200.000 Neusiedler See Cards vergeben, wodurch nicht nur für Gäste, sondern auch für die Bevölkerung eine Reduktion der Verkehrsbelastung erzielt werden kann.

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Erfolgreiche Reaktivierung stillgelegter Nebenbahnen

Nachdem die Deutsche Bahn in den Jahren 1998/99 den Personenverkehr auf zwei Nebenstrecken in Nordrhein-Westfalen eingestellt hatte, gründeten die betroffenen Gemeinden und Landkreise die Regiobahn. Die beiden Teilstücke wurden inklusive acht neuen Haltestellen verbunden, die neue Regiobahn verkehrt seither im 20-Minuten-Takt als S28 von Kaarst über Düsseldorf nach Mettmann.

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Bild eines Busses

Sharing und Shuttle via App in Baden

Die Stadt Baden bietet seit September 2022 in Kooperation mit der Plattform ÖBB 360° ein Bündel an Leihfahrzeugen. Zentrales Element aller Angebote ist die App „wegfinder“. Im ersten Jahr legten die in 40 Abstellzonen zur Verfügung stehenden 70 E-Scooter mehr als 66.000 Kilometer zurück. Zusätzlich gibt es 30 Citybikes, die Hälfte davon mit Elektro-Antrieb, und vier E-Pkw.

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Bild des Sharingangebots in Baden